Der dicke Tromshakk

Diese Geschichte bei den Windmühlen treibt micht noch in den Wahnsinn. Ich habe mittlerweile die zwölfte Stufe erreicht und mein Talent in Verbesserte Verderbnis investiert, so dass mir dieser Spruch leichter von der Hand geht. Ausserdem habe ich einen Trank mit meinen beeindruckenden alchimistischen Erkenntnissen hergestellt der meine Widerstandskraft steigert. Ich komme mittlerweile zwar weiter als zuvor aber dann muss ich doch besser lieber wieder umkehren. Immerhin brauche ich nicht mehr durch das Totenreich zu wandern – ich bin ja auch schließlich Untod. Das Problem ist der Nichtsnutz Zilfip, der immer gleich das zeitliche segnet anstatt seinen Meister zu schützen.

Im Gasthaus von Brill rempelt mir ein ungehobelter Kerl in den Rücken, gerade als ich mich in einer äußerst peinlichen Situation befinde: bei der Erste-Hilfe-Lehrerin. Mittlerweile stelle ich Verbände wie kein anderer her, aber wer weiß ich treffe bestimmt bald noch auf Mumien und da werde ich dann vorbereitet sein. Wie ich mich umdrehe, sehe ich einen äußerst korpulenten Ork, der sich als Tromshakk vorstellt, der sich mit drei Worten (mehr konnte er wohl nicht) und einer Verbeugung bei mir entschuldigte. Missbilligend nehme ich seine Entschuldigung an und gehe weiter. Im Nachhinein ärgere ich mich, der Kerl wäre bestimmt noch nützlich gewesen als Gespensterfutter. Zumindest sah er deutlich kräftiger aus als der Wichtel an meiner Seite.

Sieg über den Aussenposten
Sieg über den Aussenposten
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Um die Dinge wieder ins Lot zu bringen und zu zeigen, dass das Wort des dunklen Meisters Gewicht hat, habe ich rasch einen Aussenposten der schalachroten Krieger niedergerissen und weil das meinen Unwillen noch nicht besänftigt hat, habe ich gleich darauf an einem weiteren Aussenposten eine Zahl von Zeloten und anderem Gesocks aus der gleichen Fraktion niedergemetzelt.

You may also like...