Der böse Einfluss des Geldes

Müde von den Strapazen im Silberwald, beschloss ich, ein letztes Mal nach Brill zurückzukehren. Dort verkaufte ich all die Dinge die ich unterwegs aufgelesen hatte und gelangte so zu meinem ersten Goldstück. Obwohl es nur eine kleine Münze war hat sie doch einen wunderbaren Glanz und erweckt den Wunsch auf mehr.

Kollateralschaden
Kollateralschaden
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich wollte nur rasch noch etwas Alchemie machen und ein paar Verbände herstellen (obwohl es im Silberwald wohl kaum Mumien geben wird), da bricht doch die nichtsnutzige Handwerkswarenhändlerin tot vor mir zusammen. Angeblich gab es einen Angriff auf Brill, doch das ist Blödsinn. Dies war ein Attentat das mir gegolten hat, aber mich weder bedroht nur beeunruhigt hat. Ein Despot wie ich braucht Feinde, um sich selbst noch höher erheben zu können. Da der Handwerkwarenhändlerin nun weder Alchemie noch meine Verbände helfen konnten, musste ich es auf mich nehmen, diese zwei Schritte weiter beim Gemischtwarenhändler zu verkaufen.

Beschwingt über meine im wahrsten Sinne des Wortes glänzenden Handelsgeschäfte machte ich mich auf in die Unterstadt, wo ich meinen Reisestein fixierte. Danach ging ich ins Auktionshaus, wo angeblich weitere Reichtümer im vorbeigehen zu verdienen war. Ich habe ein paar Pionierbeinkleider, die mir zu klein erschienen und eine Abspalteraxt des Affen auf den Markt geworfen. Mal gucken, wer so dumm ist, diesen Schrott zu ersteigern.

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