Das Versteck des Wirkers

Das Wirker-Haus
Das Wirker-Haus
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Mir dünkte, es wäre nun langsam Zeit, dem Wirken des Wirkers der Dalarana ein Ende zu setzen. Also machte ich mich auf zu seinem Sitz in Mühlenbern. In dem Gebiet hatte ich bereits zahlreiche seiner Anhänger zur Strecke gebracht und nun sollte endlich, der Quell des Übels beseitigt werden. Der Sitz auf dem Mühlengelände war leicht zu finden und ich machte mich auch in diesen einzudringen. Doch der Wirker scheint ein härterer Brocken zu sein, als ich ihm zunächst zugetraut hatte. Zumindest hat er seine Bewachung nach höheren Qualitätskriterien ausgewählt als alle Wrlords, die ich bisher vernichtet habe. Bereits im Vorhof wachen zahlreiche Hexenmeister, die ja bekanntlich die mächstigsten Gegner in World of Warcraft sind – ein jeder in Begleitung eines Leerwandlers. Wie gut Hexenmeister sind, zeigt sich darin, dass mein erster Angriff zurückgeworfen wird. Überall Leerwandler – wenn mir mein Haththak ständig vor der Nase herumläuft ist es schon unübersichtlich, so wird’s ein wildes Geprügel, beim dem ich letztlich den kürzeren ziehe. Schließlich gelange ich zwar in das Gebäude, doch mehr als zwei Räume kann ich derzeit nicht einnehmen.

Ich erinnere mich, Berens List auf dem Weg ins Hügelland entdeckt zu haben und beschließe diesen Auftrag zur Entspannung vorzuziehen. ich entdecke den Eingang zu einer Höhle, doch alle Gegner sind bereits tot. Ein Schamane hat mir bereits die Arbeit weggenommen. Das ist allerdings eher misslich, denn mein Auftrag besteht darin, eine gewisse Anzahl von Gegnern umzubringen und um die zu finden muss ich sehr weit in das Höhlensystem eindringen. Als ich endlich Gegner finde, stelle ich ein merkwürdiges Verhältnis von Arbeitssklaven und Wächtern fest: auf jeden Sklaven scheinen zwei Wächter zu kommen. Angreifen tun mich jedoch beide, aber da ich eine gleiche Anzahl von beiden auf meiner schwarzen Liste habe. zieht sich der Auftrag länger als nötig.

Mein erster Zauberstab
Mein erster Zauberstab
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nach Erledigung des Auftrags habe ich beinahe die Stufe zweiundzwanzig erreicht und da ich dafür neue Kenntnisse der Hexenmeisterei erreichen kann, beschließe ich, diese noch vollzumachen, bevor ich mich wieder dem Wirker zuwende. Dabei kommt mir sehr entgegen, dass ich nun anscheinend doch Zauberstäbe verwenden darf, ohne dass ich das je gelernt hätte. Zauberstäbe sind die Fernkampfwaffen der Zaubernden und ich hoffe, auf diese Weise zukünftig Mana zu sparen, dass ich sonst für Schadenszauber aufwenden muss. Beim Einüben in die Zauberstabkunst stelle ich fest, dass mir Gegner der dreizehnten Stufe bereits gar keine neue Erfahrung mehr bringen und ich muss mich stärkeren Übungsopfern zuwenden. Als ich die zweiundzwanzigste Stufe erreiche habe ich bereits 105 Punkte für die Anwendung des Zauberstabs gesammelt – das sollte für das Erste reichen. In der Unterstadt lerne ich leider nicht also viel sinnvolles. Ich bekomme ein steuerbares magisches Auge zur Fernerkundung und einen verbesserten Seelenstein, hervorragende Zaubersprüche um eine Nachmittagsteegesellschaft zu unterhalten. Der Fluch der Schwäche erfreut mich auch nicht übermäßig, da ich eigentlich gleich den Fluch der Pein für meine Gegner bereit halte. Das bessere Lebensenergieabsaugen könnte allerdings hilfreich sein, da in letzter Zeit doch sehr viele Situationen auf Messers Schneide entschieden wurden. 

You may also like...