Abschied vom Silberwald
Um auf andere Gedanken zu kommen, beschließe ich, den Weg zurück in den Silberwald zu Fuß zu gehen. Der Weg in die Unterstadt zum Flugmeister bringt mich vermutlich auch nicht schneller zurück zum Grabmahl. Ich beschließe den Silberwald noch etwas abseits des Weges zu erkunden aber komme immer wieder an bereits bekannte Plätze zurück. Auch ein alter Bekannter taucht wieder auf, der Sohn des Arugal, der mich früher immer so erschreckt hatte, bekommt diesmal seine verdiente Lektion. Allerdings fällt die Belohnung ernüchternd aus – ganze 47 Kupferstücke hatte er dabei. Entweder ist er ein unzuverlässiger Geselle, der sein Geld bereits schnell auf den Kopf gehauen hat oder sein Vater (der auch noch auf meiner Liste steht) hält ihn an der ganz kurzen Leine.
Ohne Wirker
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Nun ist es an der Zeit, den Dalarana-Hexer aus dem Silberwald zu vertreiben. Leider macht sich nun mein Mangel an Seelensplittern bemerkbar, die ich in den Höhlen unter Orgrimmar alle investiert habe. Bis zum Toreingang zum Innenhof treffe ich auch nur auf so harmlose Gegner, dass ich mit Ihren armen Seelchen nichts mehr anfangen kann. Somit muss ich erstmal einen Versorgungsangriff mit Zilfip, dem Wichtel, machen um an neue Seelen zu gelangen. So gestärkt dringe ich wieder ins Hauptgebäude ein und beseitige die letzten Schergen des Hexenmeisters. Die einzige Gegenwehr, die er zu bieten hat, sind Verwandlungszauber und darum ist es mir selbst obwohl ich zwischenzeitlich in ein Schaf verwandelt wurde, ein leichtes, den Hexer zu besiegen. Auch hier lasse ich es mir nicht nehmen, seinen Thron zu besteigen, obwohl es sich in diesem Fall eigentlich nur um einen Stuhl an einem Tisch handelt. Aber die symbolische Geste zählt.
Anblick der Sphäre
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Mit dem Hexenmeister habe ich das letzte Übel aus dem Silberwald vertrieben und es wird Zeit sich einem weiteren Landesteil zuzuwenden. Die befestigte Mühle scheint mir da genau der richtige Ort zu sein, zumal mir bei meinem letzten Besuch bereits zahlreiche Probleme zugetragen wurden, die meine Untertanen vor Ort ohne meine Hilfe nicht lösen können. Ich bin wiederum from eine Flugreise von Grabmal zur Mühle genommen zu haben, denn ein unglaublicher Anblick einer riesigen leuchtenden Kugel bietet sich mir unerwartet. Herrlich, welche Überraschungen mein Reich noch für mich bereit hält. Ich bin bereits gespannt, diesen geheimnissvollen Ort zu erforschen.
Gleich nach meiner Ankunft mache ich einen kurzen Erkundungsgang in der Umgebung der Mühle. Ich finde zahlreiche neue Kräuter: Königsblut, Blassblatt, Khadgars Schnurrbart und Lebenswurz – allerdings kann ich die meisten davon noch nicht sammeln. Etwas weiter nördlich von der Mühle finde ich eine Höhle, zu der ich aber letztlich noch keinen Zugriff habe, weil ich angeblich nicht die notwendige Erfahrung dafür habe. Tatsächlich scheint die Gegend nördlich der Mühle schnell gefährlicher zu werden und ich treffe zahlreiche Gegner, deren Stärke ich noch nicht mal richtig einschätzen kann. Immerhin erkennen die Bewohner vor Ort meine Macht, wenn sie auch nicht wirklich erahnen wer ich bin. Während meines Erkundungsganges werde ich als Mitglied einer Gilde namens “shake yo booty hard” angeworben, was ich höflich aber bestimmt ablehne.