Die Ödnis des Sumpflandes

Der Thandolübergang
Der Thandolübergang
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Da ich mich von meinem letzten Besuch bei den Zwergen daran erinnere, dass sowohl die Zwergen als auch die Säbelflossen noch ein paar Stufen mehr haben als ich, beschließe ich stattdessen wieder einmal einen Ausflug, den ich schon einige Zeit vor mir hergeschoben habe: das Besorgen der Herzen der Rechtschaffenen. Comar Villard soll sich im Sumpfland aufhalten und ich sehe, dass dies einigermaßen in der Nähe ist. Es kostet einen längeren Fussmarsch durch das Arathi Hochland, der aber problemlos verläuft. Die Monster am Wegesrand sind meine Kragenweite – allerdings auch genau zum Halsansatz. Daher gehe ich ihnen so gut es geht aus dem Weg. Außerdem rechne ich immer mit Allianztruppen. Doch bis auf einen kleinen Reitertrupp, dem ich ausweichen kann, ist der Weg nur schlecht bewacht. So gelange ich zum Thandolübergang, der bereits teilweise eingestürzt ist. Und trotz allen gefürchtetetn Weiten des Sumpflands, direkt auf der anderen Seite steht der Gesuchte und verliert sogleich sein Herz an mich. So kann ich es verschmerzen, dass mein erster Kampf gegen einen Allianzkrieger vor der Allianzfestung Dun Modr, der nicht Totenköpfe und ?? mit sich trägt, sondern nur zwei Stufen über mir ist, knapp verloren geht.

Wertlose Ödnis
Wertlose Ödnis
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Der Friedhof, auf dem ich entstehe, ist schon relativ weit im Sumpfland. Da kann unsere nächste Festung doch nicht weit sein. Hin dort und einen gemütlichen Flug zurück nach Hause. Doch wie ich auch suche, finde ich keinen befreundeten Stützpunkt, obwohl ich beinahe das ganze Sumpfland durchquere. Ich gelange bis Dun Algaz, wo ich endlich einige Orks treffe. Aber es handelt sich um Abtrünnige, die mir feindlich gesonnen sind und die ich deswegen alle vernichten muss. Noch weiter im Südosten treffe ich dann schon auf Zwergenwachen, was ich nicht als Zeichen für ein Lager der Horde auffasse. Ich reise noch ein wenig durch in den Westen, doch es hat keinen Sinn mehr. Ich kämpfe noch einen müden und einhändigen Kampf gegen einen Allianzler, doch einen Aussenposten finde ich nicht. Ehrlich gesagt frage ich mich, warum das Sumpfland noch als umkämpftes Gebiet geführt wird. Befreundete Krieger habe ich hier nicht gesehen. Anscheinend will sich hier niemand freiwillig aufhalten in diesem sumpfigen Loch von einem Stück Land. Sobald ich das Sumpfland erobert habe, werde ich es trocken legen. Der Seelenstein bringt mich schließlich nach Unterstadt.

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