Die Sukkubus

Sukkubus
Sukkubus
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich reise von der Unterstadt zum Grabmal und gehe von dort zum Graumarnwall. Sozusagen in einer Herzensangelegenheit. Mit dem zweiten rechtschaffenen Herzen kehre ich sogleich in die  Unterstadt zurück und erlerne dort die Herrschaft über eine Sukkubus. Ihr Name ist Glynora.

Allerdings ist die Begleitung zunächst wenig erstrebenswert. Außer, dass es unter Umständen einen zweifelhaften Eindruck machen könnte, sich mit so einem aufreizenden Wesen in der Öffentlichkeit sehen zu lassen, besitzt sie ausserdem wenige Qualitäten, die für mich reizend sind. Sie kann zwar mehr Schaden bei meinen Gegnern verursachen (vermutlich bricht sie ihre Herzen und benebelt ihren Verstand), jedoch hat sie einfach nicht die Robustheit, die der Leerwandler besitzt und sie kann erstaunlicherweise (bei DEN Qualitäten) ihre Gegner nicht nachhaltig an sich binden. Ebenso wie mit dem Wichtel werde ich zu oft ungewollt zum direkten Angriffsziel in Kämpfen.

Neben dem zwielichtigen Eindruck ist Ihre Gesellschaft auch sonst nicht sonderlich vergnüglich. Sie ist vorlaut und knallt zu jeder unpassenden Gelegenheit mit Ihrer Peitsche. Vergeblich versuche ich, ihr das Angeln beizubringen, um sie etwas zu beruhigen. Allerdings kann sie auch mit einer Angel rumknallen (wahrscheinlich ist die Ähnlichkeit mit einer Peitsche einfach zu groß) und die Fische werden so vertrieben.

Schließlich gelingt es mir doch, meine Nerven wieder zu beruhigen und erfolgreich zahlreiche Fische aus dem grünen Wasser zu ziehen. Ich benutze dazu zunächst einfache Köder und kann nach kurzer Zeit bereits fortgeschrittene Köder verwenden. Ausserdem kann ich glücklicherweise beim Angelbedarf einige Fischrezepte erwerben. Dadurch machen meine Kenntnisse sowohl im Angeln als auch in der Kochkunst deutliche Fortschritte.

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