Sumpfland

Wieder habe ich eine lange Reise vor mir. Sie führt mich ödesten aller Orte: ins Sumpfland, wo ich den Drachenmalklan um einige Kanalisierungsruten erleichtern werde. Bei meinem letzten Ausflug empfand ich es als äußerst störend, dass ich im Sumpfland keinen Flugpunkt gefunden habe und so muss ich die weite Reise von Tarrens Mühle aus wiederum zu Fuss antreten. Ich beschließe, auf dem Weg wenigsten nach einem Flugpunkt im Arathi Hochland zu suchen, welches zwischen Tarrens Mühle und dem Thandolübergang liegt. Die Kavaleristen von Burg Stromgarde sehen mir zu feindlich aus, als dass ich dort nach einem Reisestützpunkt fragen muss. Die Zuflucht, etwas später auf der linken Seite des Weges auftaucht, scheint ebenso feindlich und ungleich gefährlicher zu sein. Beinahe habe ich sie im Verdacht, ein Stützpunkt der Allianz zu sein. An der folgenden Weggabelung beschließe ich, mich nach Norden zu wenden in unbekanntes Gebiet und folge dem Wegweiser nach Hammerfall. Und tatsächlich Hammerfall ist eine kleine Befestigung und besitzt auch einen Flugpunkt. Es liegt nicht gerade günstig am Weg, aber vielleicht lassen sich später einige Reisewege sparen.

Dun Modr
Dun Modr
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Da es aber keine Flugverbindung ins Sumpfland gibt, mache ich mich wieder auf nach Süden. Hinter dem Übergang komme ich wieder an der Zwergenfestung Dun Modr vorrüber. Anscheinend wird die Festung von Scharfschützen belagert, aber so ganz ersichtlich ist die Situation nicht. Allerdings sollen die Zwerge ja für ihre Schätze berühmt sein und so greife ich in das Geschehen ein und bringe sicherheitshalber beide Kriegsparteien ins Jenseits. Doch von großartigen Schätzen kann ich leider nichts entdecken – eine unnötige Zeitverschwendung, die mich nur von meinem eigentlichen Ziel abhält.

Hinter der Festung halte ich mich links vom Weg und laufe südlich des Gebirges entlang. Mein Ziel sind die Tore des Drachenmasl im Nordosten des Sumpflands, die ich bei meiner letzten Reise entdeckt habe. Dort angekommen stelle ich fest, dass dieses Gebiet von eine Rotdrachenbrut und anderen drachenartigen Monstern verseucht ist, deren Stufe so hoch ist, dass ich sie noch nicht bestimmen kann. Dieser Ort scheint mir nicht der richtige zu sein.

Sogleich kommt mir in den Sinn, dass ich die Orks des Drachenmalclans bereits zuvor schon gesehen habe, nämlich in Dul Algaz – kurz bevor ich auf die Zwergenwachen getroffen bin. Ich mache mich also wieder auf und reise dorthin. Mittlerweile ist es sehr einfach, dass Lager niederzureißen. Doch obwohl ich alles auf den Kopf stelle, finde ich keine Zauberruten.

Etwas ziellos wende ich mich nun Richtung Norden und laufe dann am Gebirge im Süden des Sumpflandes noch etwas unterhalb des Hauptweges nach Westen. Hier gibt es noch einige Gebiete, die ich bei meiner letzten Reise nicht genauer erforscht habe. Und tatsächlich hält sich hier ein weiterer Drachenmalstamm auf, bei dem ich auch tatsächlich die gesuchten magischen Utensilien finde. Endlich kann ich zurück nach Hause. Mit dem Seelenstein geht es rasch in die Unterstadt und von dort mit dem Zeppelin nach Orgrimmar. Dort erledige ich im Vorbeigehen noch einen Botengang und fliege dann nach Ratschet und suche Strahad Farsan auf. Das kurze Ritual, bei dem ich einen Teufelsjäger unterwerfen muss ist nur noch eine Formsache.

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