Auf die harte Tour

Von Orgrimmar mache ich einen kurzen Abstecher nach Ratschet zu Menara Leerbringer. Tatsächlich weiß sie, was zu tun ist: eine Höllenkugel aus Desolace von einem Hexenmeister vom Zirkel der Mannoroc besorgen. Das paßt mir gut, denn nach Desolace will ich ohnehin gerade. Das Gespräch mit ihren Alkolyten ist zunächst wenig erhellend, doch da ich ein Kämpfer des Geistes und der Schatten bin, entscheide ich mich für Wytula. Von ihm bekomme ich noch eine Quest in Desolace: einen Felhas-Rubin mit dem Geist eines der Teufelshunde von Desolace aufzufüllen.

Wieder nach Westen
Wieder nach Westen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nachdem mein letzter Versuch, nach Desolace zu reisen, gescheitert ist, versuche ich es erneut ein wenig weiter im Norden. Mit einem kurzen Flug erreiche ich das Wegekreuz und wandere von dort aus westwärts. Ich gelange nach kurzer Zeit in eine Landschaft von verschlungenen Gebirgstälern, die mich zunächst zu weit nach Norden führt, doch einen Weg über die Berge kann ich auch hier nicht finden. Also folge ich den gewundenen Pfaden, bis ich schließlich nach Sonnenfels gelange. Sonnenfels ist der Ort, den ich gesucht habe, denn hier gibt es nicht nur einen Flugpunkt, sondern auch einen Gebirgspaß nach Desolace.

Das verbrannte Tal
Das verbrannte Tal
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich gelange in das verbrannte Tal, welches in der Tat sehr ausgebrannt aussieht. Allerdings ist das auch kein Wunder bei den Kreaturen, die hier herum laufen. Ein brennender Verheerer wäre ein guter Anfang für die Neugestaltung des Sumpflands.

Desolates Land
Desolates Land
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Hinter dem südlichen Ausgang des Tals liegt endlich Desolace. Ich habe keine Ahnung, wo sich der Geistwandlerposten und die anderen Questorte befinden, also halte ich mich erst mal nach Osten. Hier treffe ich auf die Lager zweier Zentaurenstämme: die Kolkar und die Magram. Doch ich bin nicht wegen sprechender Pferde hier.

Dämonenzirkel
Dämonenzirkel
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Etwas weiter im Westen finde ich das Gebiet des Zirkels der Manorocs. Hier hausen Dämonen und andere magische Kreaturen. Bei einem Hexenmeister des Zirkels finde ich tatsächlich eine Höllenkugel. Leider gibt es hier keine Teufelshunde, obwohl sie hier sicher gut dazu passen würden. Auch Haththak scheint sich unter Seinesgleichen sehr wohl zu fühlen und blüht förmlich auf. Ich hatte zuvor nicht gewusst, dass auch Dämonen Sinn für Spaß und Unterhaltung haben.

Der nächste Ort, den ich finde, ist der Geistwandlerposten etwas weiter nördlich neben dem Kodofriedhof. Hier erledige ich meine offenen Aufgaben, aber ansonsten finde ich den Ort wenig beeindruckend. Auf dem Kodofriedhof himngegen werden alte Kodos gezähmt, um noch etwas nützliches zu ihrem Lebensende zu leisten. Ich nehme den Auftrag an, fünf Kodos zu dressieren. Das Einfangen mit dem Kododressurdingda geht problemlos und die Tierchen folgen ohne Widerwillen. Doch verlangt dieser Schraubenbuddel als Auftraggeber eine abschließende Untersuchung, bevor er die Tiere abnimmt. Bis ich das verstanden habe, wundere ich mich, warum das Dressurgerät sich nicht mehr abstellen läßt. Denkt sich dieser Trottel, dass ich ein Tierazt bin?

Wenn ich was von Tieren verstünde, wüßte ich wenigstens, wo sie diese Teufelshunde aufhalten könnten. Doch, wo ich auch suche, kann ich keine Spur von ihnen entdecken. Wieder muss mich mein messerscharfer Verstand retten. Bei den Manorocs sind mir zwei unterschiedliche Arten von magischen Tierchen aufgefallen, die allerdings völlig andere Namen haben. Sollte es sich bei ihnen um Teufelshunde und Höllenbestien handeln? Tatsächlich gelingt es mir, einen sogenannten Manafresser in den Kristall einzusperren, indem ich diesen kurz vor dem Tod der Bestie aktiviere. Ich bin einigermaßen verärgert, über die Zeit, die ich mit sinnloser Suche verbracht habe. Ich fürchte, wenn ich das nächste mal in Ratschet bin, wird sich Menara Leerbringer einen neuen Alkolyten suchen müssen. Doch zunächst einmal möchte ich wieder zurück in die Unterstadt. Dort tätige ich zum Abschluss noch rasch ein paar Geschäfte im Auktionshaus und gönne mir dann eine Pause nach der langen Reise.

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