Schlingendorntal

Der Ausflug in das “Reallife” – Universum war sehr verwirrend für mich und daher brauche ich einige Zeit, um mich wieder zurecht zu finden. Ich stelle fest, dass ich bereits zahlreiche Questgegenstände bei mir führe und versuche mit meinem Questlog zu rekonstruieren, was es mit ihnen auf sich hat. Ich entscheide mich, zuerst in die Beutebucht zu reisen, um dort Flottenmeister Seehorn aufzusuchen. Ich verlasse also seit langem wieder die Unterstadt und reite zum Zeppelinturm. Glücklicherweise kann ich mich noch daran erinnern, dass der untere Zeppelin nach Orgrimmar fliegt also nehme ich das Luftschiff auf der oberen Plattform.

Basislager von Grom'Gol
Basislager von Grom’Gol
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich gelange in das Basislager von Grom’Gol im Schlingendorntal. Hier ist es einigermaßen ruhig und ich kann mich erst mal ungestört umsehen. Bei Nerrist, einem der Händler, lerne ich ein neues Kochrezept: einen “Dschungeleintopf”. Ausserdem haben zahlreiche Bewohner neue Aufträge für mich, die ich diesmal annehme, denn es kann nicht schaden, auch das Schlingendorntal etwas mehr unter Kontrolle zu bringen. Nach dem Studium der Aufträge beschließe ich, meine Reise zur Beutebucht erst einmal aufzuschieben und das Lager Richtung Norden zu verlassen.

Das Lager der Blutskalpe
Das Lager der Blutskalpe
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Dort finde ich gleich reichlich Schmetterschwänze, dinosaurierartige Kreaturen, die ich beseitigen muss. Nur ein Stück weiter im Norden befindet sich das Lager der Blutskalpe, von denen ich 25 blutige Knochenhalsketten erbeuten soll. Gleich beim ersten Angriff springe ich mitten in ihr Lager, wo sie im Kreis um ein Lagerfeuer stehen und möglicherweise eine Art Ritual abhalten. Als mich die Blutskalpe erblicken, stürmen sie sogleich in Scharen auf mich und meinen Dämonen ein. So mitten ins Lager zu springen war zugegebenermaßen taktisch keine Leistung, auf die ich stolz bin, dennoch kann ich mich der Feinde erwehren und habe so am Ende eine gute Lektion im Massenkampf erhalten. Der “Furcht”-Zauber ist immer wieder eine gute Möglichkeit, sich viele Gegner eine Weile vom Hals zu schaffen. Im Anschluss muss ich mich sehr lange im Lager der Blutskalpe herumtreiben, denn nur etwa jeder dritte trägt eine der gesuchten Ketten bei sich. Dafür haben einige einzelne Seiten aus dem “Buch das grüne Schlingendorntal” bei sich. Doch bei Seite 21 anzufangen zu lesen macht einfach keinen Sinn – ich muss sehen, ob ich weitere Seiten des Buchs in die Finger bekommen kann.

Blaues Licht am finsteren Riff
Blaues Licht am finsteren Riff
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Als ich endlich die Ketten beisammen habe, wandere ich die Küste weiter nach Norden, wo ich einige Kristallrückenbasilisken auftreiben kann. Die meisten von ihnen halten sich allerdings nicht am Strand, sondern in den Steilküsten etwas weiter oben auf. Zum Glück finde ich bei jedem Basilisken einen Kristall, so dass ich zehn Kristalle schnell gesammelt habe. Direkt vom Strand gehe ich ins Wasser, um das finstere Riff zu suchen. Glücklicherweise bin ich genau an der richtigen Stelle, knapp südlich der kleinen Insel mit den Wasserelementaren, und ich finde rasch den gesuchten Stein der Gezeiten. Er befindet sich ganz in der Nähe einer seltsamen blau leuchtenden Säule. Dank des Zaubers “Unendlicher Atem” habe ich genug Zeit, mir alles anzugucken und muss auch nicht nach jedem Kampf mit den Murlocs wieder auftauchen. Nun habe ich bereits vier Aufträge erledigt und kehre erst einmal in das Basislager zurück, um dort Aufträge abzuliefern und mich dann ein wenig ins Gasthaus zu setzen.

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