Weiterer Aufenthalt im Schlingendorntal

Lager der Mosh'Ogg
Lager der Mosh’Ogg
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nachdem ich im Norden des Basislagers einige Aufträge erledigt habe, warten nun weitere Aufträge im Süden. Zuerst besuche ich das Lager der Mosh’Ogg direkt südlich des Basislagers, um dort einige Schläger der Mosh’Ogg zu beseitigen. Auch die Oger haben die Angewohnheit, in einem großen Kreis im Hof einer alten Ruine zu stehen. Anscheinend ist dies ein übliches Ritual hier in der Gegend. Vielleicht wird mich die Lektüre des Buches “Die grünen Hügel des Schlingendorntals”, von dem ich immer weitere Seiten finde, aufklären. Allerdings stellt mich dieses Buch vor ein weiteres Problem, denn die Seiten sind derart fragil, dass jede einzelne von ihnen einen eigenen Platz in meinem Rucksack belegt. Wenig verwunderlich, dass ich seit langem mal wieder Platzprobleme habe.

Kleine Raubkatzenjagd
Kleine Raubkatzenjagd
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Hinter dem Lager beginnt direkt der Fluss und hinter dem Weg auf der anderen Seite liegt direkt das Lager der Schädelspalter. Obwohl ich meine, dass dieses laut Beschreibung weiter westlich liegen sollte, ist es eigentlich doch eher im Südosten des Basislagers. Die Schädelspalter besitzen im Vergleich zu anderen Wesen, mit denen ich es bisher zu hatte, einen sehr großen Zusammenhalt und schicken zudem noch Patroillien aus. Mein erster Kampf gegen zwei von ihnen führte so sogleich zu einer Massenschlacht gegen sieben Gegner, aus der ich mich lieber vorzeitig entfernt habe. Dabei habe ich sogleich einige Schattentatzenpanther entdeckt. Zuerst war ich über diese Entdeckung nicht sonderlich erfreut, da sie mir in meiner Flucht beinahe Kopf und Kragen gekostet hätte. Später bot diese Entdeckung eine willkomene Abwechslung, da ich ihre Klauen für einen Auftrag benötigte. Die Schädelspalter hatten nämlich ähnlich wie die Blutskalpe nur recht selten eine Kette dabei und trotz ihres hordenhaften Auftretens entwickelte sich das Sammeln der Ketten zu einer Geduldsprobe, bei der es angenehm war, zwischendurch ein paar Raubtierkrallen zu sammeln.

Nur gucken - nicht anfassen
Nur gucken – nicht anfassen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Anders als das nördliche Gebiet war das südliche Gebiet viel stärker bevölkert. Immer wieder begegnete ich sowohl Verbündeten als auch Allianzlern. Doch in Anbetracht der zeitaufwändigen Aufgabe habe ich mich aus allen Konflikten herausgehalten und mich weder mit stärkeren noch mit schwächeren Gegner angelegt. Bei einigen, wie zum Beispiel dem Infernallord war das vermutlich eine gute Entscheidung, da es immer noch Feinde gibt, deren Stufe mir mit “??” erscheint. Allerdings habe ich immer wieder den Eindruck, dass mittlerweile auch bei vielen Allianzlern mein Auftreten den nötigen Respekt hervorruft und es ist bei vielen sicher nur eine Frage der Zeit, bis sie sich mir freiwillig unterwerfen.

Am Ende des Tages habe ich wieder drei Aufträge erledigt, aber bin immer noch im Basislager von Grom’Gol und der Beutebucht erst mal keinen Schritt näher gekommen.

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