Kleiner Jagdausflug

So langsam wird es an der Zeit, das Schlingendorntal zu verlassen, um andere Gebiete zu besuchen. Doch zunächst sind noch ein paar letzte Aufträge zu erfüllen, um die Herrschaft im Südosten meines Reiches zu festigen. Im Osten der Beutebucht befindet sich das Bukaneerlager, wo ich geheime Dokumente besorgen will und ausserdem den Konsum von Drogen in Form von Schnupftabak kontrollieren muss. Die Erfahrung zeigt, dass freier Drogenhandel insbesondere in unwegsamen Gebieten zu Instabilitäten führen kann.

Der Drogenkurier
Der Drogenkurier
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Am Strand treffe ich auf einen einsamen Reiter der Allianz, der dort regungslos steht, während ich von hinten herbeireite. Ebenfalls ein Hexenmeister und in seiner abwesenden Starre ganz offensichtlich bereits selbst unter dem Einfluss von Drogen. Ich könnte ihn gnadenlos von hinterrücks umbringen, doch ich lasse ihn am Leben, da ich hoffe, dass er den Stoff vom Schlingendorntal weit im Gebiet der Allianz verbreitet.

Lager der Blutsegelbukaniere
Lager der Blutsegelbukaniere
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Im Lager der Bukaneere finde ich weitere Mengen an Schnupftabak und die gesuchten geheimen Dokumente. Am Ende des Lagers entdecke ich ausserdem eine Flotte der Bukaneere, die etwas ab von der Küste an einer Sandbank angelandet ist. Genau in diesem Moment tauchen zwei Allianzler der Fragezeichenstufe auf und gehen mich an. Leider habe ich noch nicht die nötige Stärke, alleine gegen sie zu bestehen.

Schiffsbesichtigung bei der Bukaneerflotte
Schiffsbesichtigung bei der Bukaneerflotte
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

So muss ich zunächst die ungeliebte Reise durch das Reich der Toten antreten, bevor ich zu den Schiffen herüberschwimme. An Bord vernichte ich die Besatzung der Bukaneerflotte. Fenji, ein Allianzler der Stufe 41, der während dessen an Bord kommt, muss als gerechte Wiedergutmachung für den letzten Angriff der Allianz herhalten.

Dschungelpirscher
Dschungelpirscher
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Von der Beutebucht kehre ich zurück in den Norden des Schlingendorntals und entdecke dort Nesingwary Expedition, ein kleines Lager am Fluss, das dennoch von gut einem Dutzend Einwohnern der Horde bewohnt ist. Als ich näherkomme, sehe ich, dass rund die Hälfte der Einwohner Hordenspieler der Stufe 70 sind, die sich unauffällig unter das Volk gemischt haben. Just bei meiner Ankunft kommt ein Besucher der Allianz, der anscheinend einen Besuch bei einem der Einwohner plant. Doch bevor er auch nur eine Begrüßung sagen kann, erwacht das scheinbar so friedliche Lager für ihn in eine tödliche Falle. Ansonsten scheint es sich um ein einfaches Jägerlager zu handeln und ich beschließe zum Freizeitvergnügen einige Aufträge anzunehmen, bei denen ich Raptoren jagen soll. Doch mit jeder erledigten Jagd soll ich neue Raptoren erlegen, die immer schwerer zu finden sind. Um zehn Dschungelpirscher und den Saurier Tethis zu finden muss ich sogar bis zur Arena der Gurubashi reiten. Insgesamt befinde ich, dass ich nicht die nötige Zeit und Geduld aufbringe, um die Jagd als ständige Vergnügung auszuüben. Doch immerhin treffe ich auch Barnil Steinkrug im Lager, der Verfasser der Blätter über “die grünen Hügel des Schlingendorntals” ist. Immerhin verstehe ich jetzt, worum ich einige Blätter nie gefunden habe, denn diese hat er noch festhalten können, während im andere einfach weggeflogen sind. Ich kann ihm diese Blätter mittlerweile auf einem Schlag auf seine Holzkiste knallen, worüber er sehr glücklich ist und auch ich bin sehr froh, endlich wieder Platz in meinem Bankschließfach zu haben.

Quelle der Nagaforscher
Quelle der Nagaforscher
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Auf dem Rückweg zur Beutebucht besorge ich an der Westküste noch Wasser aus einer heiligen Quelle und habe so die hoffentlich letzte Zutat für Mok’ Thardins Verzauberung zusammen.

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