Dinge im Westen

Flug nach Azshara
Flug nach Azshara
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich verspüre gerade keine akute Motivation, ein weiteres Mal in die verwüsteten Lande zu reisen und beschließe kurzerhand, quasi zur Entspannung, zurück auf den Westkontinent zu reisen. Mit dem Ruhestein ist das glücklicherweise kein großes Problem. Von Donnerfels fliege ich nach Azshara zu Jediga und übergebe ihr die drei Antworten, die ich bisher bekommen habe und erhalte dafür eine üppige Belohnung in Form von Erfahrung. Wofür? Egal.

Moderne Zeiten
Moderne Zeiten
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Wenn das so ist, dann bringe ich auch gerne die vierte Tafel, die Schrifttafel von Sael’hai, zum letzten Kunden, dem Erzmagier Xylem. Ich habe auch eine Vermutung, wo ich ihn finden kann, denn direkt östlich des Lagers Valormok hat mich jemand angesprochen, der mich zu seinem Meister bringen wollte und dieser bringt mich mit einem Teleporter hoch hinauf auf die anliegende Felswand. Das ist sehr praktisch – wieso muss Donnerfels da mit so einem altmodischen, langsamen Fahrstuhl auskommen? Achja, ich vergaß: es war die Rückständigkeit der Tauren, das hatte ich mir ja bereits auf meiner “Was alles zu tun ist, wenn ich endlich die Macht erlangt habe”-Liste notiert.

Xylem's Turm
Xylem’s Turm
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Oben auf der Anhöhe gelange ich in einen Turm, indem sich tatsächlich der Erzmagier aufhält. Zunächst vermute ich noch eine Falle, da dieser Auftraggeber sich von den bisherigen dreien unterscheidet, doch meine Vorsicht ist unbegründet. Problemlos übergebe ich die Tafel und erhalte wiederum im Gegenzug einen Brief, den ich sogleich bei Jediga abgebe und nochmals eine großzügige Belohnung erhalte.

Nun konnte ich meinen Rucksack um drei Questgegenstände (besagte Briefe) erleichtern und beschließe, weiter in den Teufelswald zu fliegen. Ich bin gerade losgeflogen und nutze die Zeit, um mein Auftragsbuch zu sondieren und zu planen, welche Dinge ich im Teufelswald erledigen will, da fällt mir siedend heiß ein, dass ich ja längst an den Brunnen in den Ruinen von Eldarath die Wasserproben hätte nehmen können. Doch leider geht absteigen während des Flugs nicht. Statt dessen schleppe ich jetzt weiterhin die vier leeren Probenbehälter mit mir herum. Ich brauche einen fähigen Sekretär um solche Pannen künftig zu vermeiden. Aber entgegen meiner ursprünglichen Absicht, mein Questenbuch etwas aufzuräumen, haben sich darin wieder Aufträge aus allen Teilen meines Reiches angesammelt.

Lebendige Schleimkreaturen
Lebendige Schleimkreaturen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich beschließe, zunächst in den Grabhügel der Jaedenar zu gehen, um dort Hunde, Gardisten, Adepten und Kultisten der Jaedanar zu erschlagen. Auf dem Weg dorthin finde ich reichhaltige Kolonien von Brühschlammlern, die ich auch für meine Aufträge beseitigen muss. Während ich dann im Grabhügel aufräume, taucht plötzlich hinter meinem Rücken Eisenbeiß, ein Paladin der Stufe 53 aus der Gilde der Irokesen, auf und läuft an mir vorbei. Da er sich dadurch als guter Allianzler und Anhänger meiner Sache offenbart, greife ich ihn natürlich ebenso nicht an, sondern lasse ihn nebenher in dem Grabhügel seiner Arbeit nachgehen.

Der Eisenwald
Der Eisenwald
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nach vollbrachtem Tun reise ich weiter nach Norden, um im Eisenwald Faules Holz aus den Körpern der Donnerstampfer zu gewinnen. Der Eisenwald ist eine sehr skurile Landschaftsformation, die einen gewissen Eindruck macht. Zum Glück können sich die beiden Baumriesen nicht bewegen, sondern sind tatsächlich Bäume. Allerdings gibt es dennoch eine Art Baumriesen, wenn auch zwei Nummern kleiner, der um den Säuresee patroulliert, als wollte er die Donnerstampfer verteidigen. Sicherheitshalber lasse ich ihn erst mal vorbeistampfen, bevor ich mich ans Werk mache. Doch das Holzgeschäft geht nur schleppend voran, da ich ja nunmal für Impsy nach Faulem Holz suche. Die Donnerstampfer scheinen aber noch zu gut in Form zu sein und bestehen im Wesentlichen aus gesundem Holz, mit dem ich nichts anfangen kann. Einzige Unterhaltung in meinem trägen Geschäft bietet der vorbeireitende Eisenbeiß, der mich wiederum durch sein unvermitteltes Auftauchen kurzzeitig aus der sich einstellenden Lethargie reißt. Am Ende wird es mir zu bunt und als der Baumhüter ein weiteres Mal auftaucht, mache ich auch ihn nieder. Dies war eine gute Entscheidung, da er so groß ist, dass er mir gleich drei Stücke Faules Holz hinterläßt und ich somit genug davon gesammelt habe … (Fortsetzung folgt)

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