Dinge im Westen (II. Teil)

(Fortsetzung)

Vom Eisenwald ist es naturgemäß nicht mehr weit zur Eisenstammhöhle, in der die Wucherborkenelementare hausen. Mit dem Blutharz, das man von ihnen gewinnen kann, kann Flussbrise im Teufelswald vielleicht die Verderbnis von den Pflanzen im Teufelswald nehmen. Dies ist natürlich sehr in meinem Interesse als Kräutersammler, insbesondere, da ich die hohen Bonuseigenschaften der Liedblumen vermisse. Ich hatte mir vorher noch nie überlegt, welchen Effekt das Zaubern einer Verderbnis auf Pflanzen haben könnte, aber anscheinend verhalten sie sich da nicht viel anders als Allianzler – außer dass sie immerhin zu überleben scheinen und möglicherweise noch geheilt werden können.

Keine Gefahr
Keine Gefahr
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Die Wucherborkenelementare können recht unangenehme Gegner werden, wenn sie zu zweit oder zu dritt auf einen eindringen, was sich innerhalb der engen Höhle nicht immer zuverlässig vermeiden läßt. So bleibt es nicht aus, dass ich zweimal die Reise durch das Totenreich antreten muss – wobei ich beim zweiten Male, ohne es zu bemerken, an ihren Anführer geraten bin. Am Auferstehungsort treffe ich außerdem einen alten Bekannten wieder: Eisenbeiß. Doch es ist kein großes Problem, mich direkt vor seiner Nase wiederzubeleben.

Unterschiedliche Taktiken
Unterschiedliche Taktiken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Mit den Blutharzen im Gepäck reise ich noch weiter nach Norden bis zur Holzschlundfeste. Dort treffe ich auf Nafien und reite für ihn durch den Tunneldurchgang, um auf der anderen Seite mit Salfa zu sprechen. Dieser hat weitere Aufträge für mich, doch da muss ich dankend ablehnen, da ich mir nicht schon wieder weitere Aufträge in einer neuen Region aufhalsen will. Stattdessen kehre ich umgehend wieder zurück in den Teufelswald und erledige lieber den zweiten Auftrag von Nafien. Sechs Höhlenbehüter der Totenwaldfelle, sechs Rächer der Totenwaldfelle und sechs Schamanen der Totenwaldfelle sollen für den alten Furbolg ins Gras beißen. Das ist keine große Sache für einen guten Strategen, der mit Übersicht an die Arbeit geht. Ein Heisssporn ist jedoch, wer alle Gegner in der Umgebung auf einmal um sich versammelt, um sich eine ordentliche Abreibung verpassen zu lassen. Solches Vorgehen konnte ich achselzuckend im Hintergrund beobachten; um helfend einzugreifen war es jedoch bereits zu spät.

Die Nachtlaublichtung
Die Nachtlaublichtung
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Bevor ich die Heimreise zum Smaragdrefugium antrete, will ich noch schnell das letzte unentdeckte Stückchen Karte aufklären und entdecke so die Nachtlaublichtung mit einem kleinem Dörfchen darauf. Doch mittlerweile kann ich schnell ein Lager mit Flugpunkt der Allianz erkennen und muss nicht erst mitten hinein laufen.

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