Der Krater von Un’Goro

Die heutige Expedition soll mich endlich in den Krater von Un’Goro führen, wo ich zahlreiche Dinge zu erledigen habe. Dazu gehört das Sammeln von Klauen der Ravasaurier für irgendwelche Knochenklingenwaffen, von Brühschlammlerproben für wofür auch immer, von klebrigem Teer für einen Superkleber und von guter Erde von Un’ Goro. Ich denke, ich sollte mir eine Einkaufsliste machen, alleine für meine erste Erkundungstour. Doch soweit will ich nicht sinken; ich werde furchtlos in den Krater hineinreiten, ihn zunächst einmal kartieren und mich von den Dingen überraschen lassen, die mir auf dem Weg begegnen werden.

Disteln oder Kakteen?
Disteln oder Kakteen?
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Diesmal besuche ich das Disteltal, bevor ich weiter reite und erschlage dort einige Disteltalformer und Disteltalsammler. Ausserdem sammle ich vom ersten Tausammler, den ich sehe, eine Taudrüse ein. Zwei Hordler sind auch anwesend und machen sich anscheinend ebenso wie ich auf die Jagd.

Der Weg ist gut markiert
Der Weg ist gut markiert
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Der Eingang zum Krater von Un’goro wird von zwei schwarzen Säulen markiert und führt zu einer Rampe, auf der man gefahrlos zum Grund des Kraters herunterreiten kann.

Willkommen im Dschungel
Willkommen im Dschungel
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Die Vegetation im Krater scheint mittlerweile die Narbe in der Erde als ihren neuen Lebensraum akzeptiert zu haben. Das Gebiet ist teilweise dschungelartig bewachsen allerdings hat es bei Weitem zuviele freie Flächen, um ernsthaft als Dschungel durchgehen zu können.

Gleich zu Beginn treffe ich auf einem Stein über einem Wasserfall auf Torwa Pfadfinder. Leider unterhält sich gerade ein Alianzler mit ihm und ich verstecke mich besser unten am Wasserfall, bis der böse Magier wieder die Rampe heraufreitet und verschwindet. Torwa hat lediglich einen Auftrag für mich, bei dem es um Affen geht, die ich im Krater jagen soll. Hätte ich tatsächlich eine Einkaufsliste würde ich jetzt fragen müssen: “in Scheiben oder am Stück” und “darf’s vielleicht noch etwas mehr sein?”. So werde ich einfach die Augen offen halten und sehen, was ich tun kann.

Auf der Weide
Auf der Weide
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Das erste, was ich nahe an einem Baum sehe, ist ein hell leuchtender Kristall. Vielleicht soll ich den ja auch einsammeln. Ich habe langsam die Übersicht verloren und beschließe, erst mal alles mitzunehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Dahinter erstereckt sich eine Ebene mit einer Horde Ravasaurusen. Die soll ich auf jeden Fall einsammeln. Also an die Arbeit.

Während meines Tuns, versuche ich gleichzeitig, grob eine nördliche Richtung einzuhalten, denn dort liegen nach meinen Informationen die Teergruben, wo ich klebrigen Teer für den Superkleber bekomme. Das verträgt sich gut mit meiner momentanen Taktik: den Teufeljäger losschicken und warten, bis er im Nahkampf ist, meine Flüche aufsagen und dann nach Norden weglaufen, bis der Gegner tot ist. Dann Mana aufladen und Raptorkrallen einsammeln. Zwischendurch kommen mir ausserdem noch ein paar Brühschlammler unter.

Der Hexenmeister vorm flammenden Berg
Der Hexenmeister vorm flammenden Berg
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Schließlich werden die Saurier rarer und ich beschließe, nicht wieder zurück zu ihrem Weidegrund zurückzukehren. Ich kann die Jagd ja auch auf meinem Rückweg fortsetzen oder vielleicht finde ich weiter im Norden noch weitere Saurier. Mittlerweile bin ich an einem feurigen Berg in der Mitte des Talkessels angekommen und statt Sauriern treiben sich hier Feuerwesen herum, die aber, soweit ich weiß, für mich uninteressant sind. Zwischendurch habe ich zahlreiche Blütensprösslinge und Machtkristalle in allen möglichen Farben gesammelt. Ausserdem habe ich ein zerfleddertes Tagebuch gefunden, das einen Auftrag bedeutet und ein gesunkenes Boot mit einem Kompass, Bildern und anderen Dingen. Beides deutet auf einen Ort oder eine Person mit dem Namen “Williden Marshall” hin.

Steht nicht auf meiner Liste
Steht nicht auf meiner Liste
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Schon aus der Ferne rieche ich den Gestank der Teergruben von Lakkari und blubbernde Teertümpel sind auch das vorherrschende Bild in dieser Region. Leider liegen die Teerklumpen dort nicht einfach so herum, sondern ich muss sie mühsam den Teerfürsten, Teerkriechern und Teerbestien, die in der Nähe der Tümpel wohnen, abtrotzen. Dabei beunruhigt mich leicht der riesige Saurier, der von Zeit zu Zeit in der Nähe auftaucht, aber anscheinend schon genug gefressen hat, als dass er mich mit einem Angriff belästigen würde und ich kann ihn durch Androhung einiger Stockhiebe vertreiben. Denn das Sammeln der Teerproben ist eine zeitaufwändige Arbeit, da nur wenige der Teerkreaturen tatsächlich superklebrigen Teer bei sich führen. Als ich die Arbeit beinahe beendet habe treffe ich auf einen Allianzler-Schurken meiner Stufe, der anscheinend ähnliches vorhat. Jedoch habe ich wenig Lust auf ein Scharmützel, lieber will ich ungestört die schmutzige Arbeit mit dem Teer hinter mich bringen. Also beginne ich in Sichtweite zu ihm weiterzuarbeiten und hoffe, dass er das Signal, dass er noch einmal davongekommen ist, versteht, und nicht versucht, mich anzugreifen. Zum Glück habe ich meinen Teufelsjäger dabei, so dass ich (hoffentlich) kontrollieren kann, ob er versucht, sich unbemerkt an mich heranzuschleichen.

Nach getaner Arbeit erkunde ich weiter das Gebiet im Norden und finde einen Aufgang zu Marschalls Zuflucht, an deren Eingang ebenfalls ein Allinzler meiner Stufe steht. Sicherheitshalber steige ich sogleich vom Pferd ab und nehme ihn ins Visier, doch er erkennt die Gefahr und läßt micht friedlich vorbeiziehen. Es war gut, dass ich keinen Händel mit ihm begonnen habe, denn direkt anschließend reitet mir ein weiterer Allianzler der “??”-Stufe entgegen, der sich sicherlich in den Kampf eingemischt hätte.

Im Lampionenschein
Im Lampionenschein
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

So gelange ich an eine merkwürdige Siedlung, die anscheinend neutral ist, aber anders als in anderen neutralen Siedlungen kann ich keine Wachen ausmachen, die hier für Ordnung sorgen. Darum sichere ich vorsichtshalber als erstes den neuen Flugpunkt, bevor ich mich weiter umschaue. Was ich sehe, sind Auftraggeber so weit das Auge blicken kann und einige wenige, die Ziele von mittlerweile erworbenen Aufträgen sind. Nachdem ich mich meiner erledigten Aufträge entledigt habe, betrete ich eine Höhle, aus der ein merkwürdiges buntes Leuchten erscheint. In dieser Höhle treffe ich J.D. Collie, die mich bittet, für sie Machtkristalle in allen möglichen Farbvarianten zu sammeln. Als würde es hier nicht schon genug leuchten. Doch zum Glück habe ich unterwegs bereits genug Kristalle gesammelt, dass ich sie mit dem Tand zudecken könnte und anschließend noch eine eigene Höhle in ein Gartenfest verwandeln könnte. Daraufhin fragt sich mich nach Pylonen, die ich besuchen soll, doch ich erkläre ihr, dass ich zur Zeit einfach zu viel um die Ohren habe, um mich darum zu kümmern.

Amoklaufende Terror-Pflanzlinge
Amoklaufende Terror-Pflanzlinge
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Als ich wieder vor der Höhle stehe, finde ich auch noch einen Abnehmer für die gesammelten Blütensprösslinge und wie ich mir überlege, was ich als nächstes tun soll, werde ich von einer Plage von etwa zwei Dutzend Pflanzlingen angegriffen. Doch sie machen weder mir noch meinem Dämonen genug Schaden, als dass ich mich ernsthaft drum kümmern müsste. Während mein Teufelsjäger die Kreaturen Stück für Stück auffrisst, entschließe ich mich, zurück zu den Saurieren zu reiten, um die fehlenden Klauen zu erhalten und dann erst einmal erledigte Aufträge abzugeben.

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