Schlechte Vorzeichen für Scholomance

Auf meinem weitem Flug zur Kapelle des hoffnungsvollen Lichts, von wo aus ich weiter zur Scholomance reiten möchte, verdüstert sich der Himmel immer weiter und kündigt aufziehendes Unheil an. Und tatsächlich steht mein erster Besuch der Scholomance unter schlechten Sternen. Doch, da ich kein esoterischer Druide, noch ein Schönwetter-Hexenmeister bin, werde ich die Gefahren dennoch auf mich nehmen.

Blau
Blau
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Grau-Blau
Grau-Blau
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Grau
Grau
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Roter Sternenfall
Roter Sternenfall
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Spähtrupp der Allianz
Spähtrupp der Allianz
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Schon bei meiner Ankunft treffe ich auf das erste Problem. An der Kapelle wartet bereits eine Truppe von Allianzlern auf meine Ankunft. Anscheinend senden einige von ihnen mittlerweile Spähtruppen aus, um den hoffnungslosen Versuch zu wagen, meinen Aufstieg zur Weltherrschaft zu verhindern. Insgesamt eine eher belustigende Tatsache, doch was dem Ganzen einen bitteren Beigeschmack gibt, ist, dass es anscheinend immer noch Gegner gibt, deren Stufe mir mit “??” angezeigt wird. Um mich über ihre Absichten zu vergewissern, reite ich ein Stück von der Kapelle weg und halte nach kurzer Zeit ein, um mich umzuschauen. Und richtig, ich werde verfolgt. Mit einem kurzen Haken kann ich meine Verfolger abhängen und zurück zur Kapelle reiten. Eine längere Verfolgung macht leider keinen Sinn, eben weil ich ja noch kein schnelleres Pferd mein eigen nenne. Also nutze ich die Zeit für eine kurze Erholungspause und schlafe ein wenig, wobei ich die Feigheit der Allianzler nutze, einen Kampf vor der Kapelle und gegen die Anhänger der Agentumdämmerung zu beginnen. Auf diese Weise hat mich die Allianz tatsächlich zehn Minuten aufgehalten, doch dafür kann ich nun frisch erholt und gestärkt starten.

Leer und verlassen liegt sie da
Leer und verlassen liegt sie da
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nach einigen Minuten Reise erreiche ich die Brücke, die hinüber zu Scholomance führt. Bis auf einen Elite-Wächter vor der Brücke scheint die ganze Gegend um den See und in dem Vorhof zur Scholomance komplett entvölkert zu sein. Lediglich Eva Sarkhoff und ihr Begeleiter stehen vor dem Eingang des Gebäudes und bitten mich, einen Doktor Theolen Krastinov zu erledigen, der sich ebenfalls in der Scholomance aufhalten soll. Na, aber dazu muss ich erstmal in die Scholomance hineinkommen. Das Hauptgebäude zumindest ist ebenso entvölkert und so stehe ich am Ende vor einer hölzernen Tür, die verschlossen ist. Anscheinend benötige ich einen Skelettschlüssel um dort hindurch zu gelangen. Wo soll ich den wieder herbekommen?

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Um die weite Reise nicht vollkommen ergebnislos gemacht zu haben, reite ich in die nahegelegenen Ruinen von Andorhal und besuche dort Chromie. Dieser gebe ich den Ring von Joseph, der mir ohnehin zu klein war und erhalte von ihr zwei weitere Aufträge, die irgendwie mit Zeit zu tun haben. So vernichte ich einige temporale Parasiten (sie sind vermutlich für das blaue Leuchten der Silos verantwortlich) und sammle verstreut liegende Uhren ein. Ausserdem, um bei der Historie und damit Zeit zu bleiben, bringe ich ihr die Annalen von Darroheim aus dem Rathaus. Während dieser Arbeit werde ich dann auch noch von zwei vorrüberlaufenden Allianzlern hinterrücks erschlagen, so dass ich langsam beginne tatsächlich an die schlechten Vorzeichen zu glauben. Meiner miesen Laune entsprechend, verbringe ich die Nacht im ebenso miesen Gasthaus in Andorhal.

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8 Responses

  1. phabe says:

    wie wäre es eigentlich mal mit einem ansprechenderem favicon? dieses weissquadrat im blauquadrat wird dem ganzen nicht gerecht! viel spass beim knobeln =)

  2. phabe says:

    ach ja. die bilder kommen nicht im google reader an. irgendwas verändert? sieht so traurig aus!

  3. phabe says:

    bilder sind grade aufgetaucht, weshalb auch immer (kein refresh) – gute arbeit (?) =)

  4. Hallo Alabathes

    ich lese deine Berichte mit Begeisterung *grinst* macht spass dir zu folgen auf deinen Wegen.

    Weisst du eigendlich das man als Hexer gar keinen Schlüssel für Scholomance braucht? *kichert fies* ein kleines kurzzeitiges Ableben vor der Türe und du bist auch schon drin *grinst* ((Livetap bis du nicht mehr kannst und dann höllenfeuer *lacht* so dicht wie es geht an der Tür und dann hinter der Tür wiederbeleben ;P ))

    Hast du schon von der anderen Welt im Nether gehört? *staunt* Du erzählst gar nicht von dort.

    Freu mich auf weitere Schöne Geschichten von Dir!

  5. Abalathes says:

    Vielen Dank, für die Rückmeldung. Der Tipp ist auch nicht schlecht – nur was macht ein Hexer dann ganz alleine in der Scholomance?
    Passen Gnome eigentlich einfach so durch den Spalt unter der Tür *fragt mit fiesem Lächeln* ;)

    Meintest Du das hier ??

    http://www.pooq.org/abalathes/2008/05/14/geruchte-von-einer-neuen-welt/

  6. Abalathes says:

    @phabe: nein, nur die Blider beim ersten hochladen falsch benannt … und natürlich Hexerzauberwerk.

  7. Nein Gnome sind leider auch zu fett für kleine Spalten *lacht* die brauchen erst recht einen Schlüssel!

    Nein ich meine die Scherbenwelt *zwinker* oder bist du einer der die Aufgaben gern auszreizt ? *lächelt*

  8. Abalathes says:

    Ja so einen Schlüssel hätt ich auch gerne :)

    Ja die Scherbenwelt meinte ich auch, aber ich habe ja erst im obigen Artikel offiziell davon erfahren: “Zum Dank erzählt er mir eine unglaubliche Geschichte, nach der es noch eine weitere sogenannte Scherbenwelt geben solle. Diese könne man angeblich erreichen, wenn man in den Verwüsteten Landen zu einem bestimmten Portal reitete und man käme so zu einer Feuerhalbinsel.[…]”