Felddienst

Olympische Rätsel
Olympische Rätsel
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Zurück in Silithus, muss ich feststellen, dass es dort immer noch ungelöste Probleme, seltsame Phänomene und fremde Lebensformen gibt. Zum Beispiel bin ich noch nicht dazu gekommen, den Sinn von merkwürdigen Leuchterscheinungen aufzuklären, die teilweise innerhalb der Burg Cenarius auftreten.

Ansprache an die Truppe
Ansprache an die Truppe
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Doch zunächst brauche ich, inspiriert von dem Orkkrieger, zur Entspannung etwas profanes, gewalttätiges und was sollte da besser geeignet sein, als sich zum Felddienst bei der kämpfenden Truppe zu melden und mal etwas Dampf abzulassen. Das Kommando vor Ort hat ein gewisser Krug Schädelspalt, der allerdings nicht wagt, seine Truppen gegen die drohende Gefahr eines Insektenangriffs einzusetzen. Doch mein Eintreffen verleiht den Zögernden neuen Kampfesmut und nach einer flammenden Anprache an die Truppen, stellen sie sich ohne weiter zu zögern der drohenden Gefahr.

Gejagte Jägerbestie
Gejagte Jägerbestie
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

 Der Angriff einer riesigen Jägerbestie verdunkelt zwar kurzzeitig den Himmel, doch die Kreatur hat nicht die geringste Möglichkeit, den Kampf zu gewinnen oder auch nur einen einzigen der mir Untergebenen ernsthaft zu verletzen. Nach einem kurzen aber intensiven Scharmützel ist das Rieseninsekt besiegt und die lauernde Gefahr beseitigt.

Kleine Sticheleien
Kleine Sticheleien
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Doch Silithus ist das Land der Insekten und ich mache mich sogleich auf, diese Plage an anderer Stelle zu bekämpfen. Etwas weiter südlich im Gebirge soll es eine Kreatur namens Totenstachel geben. Vermutlich eine Spinne oder ein Skorpion. Auf meine Nachfragen habe ich keine genauere Auskunft bekommen, als dass es sich um den Terror der Wüste handeln soll. Tatsächlich hält sich die Kreatur mit zwei Begleitern an einem Pass am Rande des Gebirges auf. Da niemand den Mut aufbrachte, mit mir in den Kampf zu ziehen und ich die Aufgabe alleine bewältigen muss, beschließe ich mit einem Eingriff von beinahe chirurgischer Qualität lediglich Totenstachel mit Flüchen zu belegen und dann aus sicherer Entfernung zugrunde gehen zu lassen. Sicherheitshalber benutze ich dazu die Dienste des schwerfälligeren aber stabileren Haththak, der mir die Gegner eine Weile vom Leib halten soll. Der Plan geht im Wesentlichen auf, allerdings muss ich den Seelenstein einsetzen, da ich es nach dem Ende des Anführers trotzdem noch mit den beiden Begleitern zu tun habe.

 

Verzögerung am Bau
Verzögerung am Bau
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Anschließend ist es eigentlich an der Zeit, das nächste Übel bei der Wurzel zu packen und die Schwarmbauten der einzelnen Insektenschwärme von innen auszuräuchern. Ich befinde mich gerade am Eingang eines solchen Baus, als mich eine seltsame Nachricht erreicht: “Der Windhäscher und seine eindringenden Streitkräfte tauchen inmitten eines ungestümen Großfeuers im Nordwesten auf.” Ich kann mit darauf zunächst keinen Reim machen, doch es klingt nicht wie etwas, dass ich gutheißen und ungestraft geschehen lassen möchte.

Unwetterfront
Unwetterfront
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich breche meinen Angriff auf die Insekten also ab und reite in den Nordwesten. Und tatsächlich: etwas nördlich des Schattenhammerlagers treffe ich vermehrt auf wirbelwindartige Kreaturen und seltsame portalartige Markierungen. Nach kurzer Suche sehe ich auch den Windhäscher. Wie Totenstachel ist es eine Elitekreatur und ebenso hat er einige Begleiter eng an seiner Seite.

Etwas überspannt
Etwas überspannt
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Wieder muss ich mich alleine einer bedrohlichen Übermacht stellen. Ich teste zunächst die Kampfkraft einiger Wirbelwinde und die Wirkung der merkwürdigen Portale und muss feststellen, dass eine schwere Aufgabe vor mir liegt. Die Kreaturen sind in der Lage, die Naturgewalten zu entfesseln und Stürme und Blitze auf mich niedergehen zu lassen. Auch der Windhäscher selbst ist von einem anderen Kaliber als Totenstachel.

Vom Winde verweht
Vom Winde verweht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Trotzdem bleibt mir keine Wahl, als es mit der gleichen Taktik noch einmal zu versuchen, auch wenn die Aussichten äußerst schlecht stehen. Und die einzige Befriedigung die mir bleibt, ist dass ich die taktische Situation richtig eingeschätzt habe. Ich muss den Kampf frühzeitig abbrechen und mich in Sicherheit bringen, da ich sehe, dass meine Angriffe auf die Kreatur nicht die erforderliche Wirkung zeigen. Derzeit noch ohnmächtig, muss ich die Wirbelwinde weiter ziehen lassen, doch ich werde wieder kommen, wenn ich nur noch etwas stärker geworden bin.

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