Die tote Zora

 Höhle der Silithiden
Die Höhle der Silithiden
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Heute sind einmal die Schwarmbauten an der Reihe und ich werde das Ungeziefer aus seinen Bauten treiben. In Silithus gibt es anscheinend drei größere Insektenschwärme: den Ashischwarm, den Regalschwarm und den Zoraschwarm. Wie ich von Rutgar Glyphenschnitzer weiß, gibt es in jedem Schwarmbau eine runenverzierte Glyphe, von denen er ein Abpausbild benötigt. Sein Kollege Frankal Steinsteg hingegen sucht nach den Hirnen der Silithiden. Ich bezweifele allerdings, dass man da etwas machen kann. Voller Elan betrete ich den ersten Schwarmbau.

In einer Höhle geradewegs am Ende des Baus leuchtet in der Mitte die erste Glyphe. Doch vorher tritt ein anderes unerwartetes Problem auf. Ich habe Natalia gefunden oder zumindest, das, was von ihr übrig geblieben ist. Völlig entrückt greift sie mich an und liefert mir den längsten Kampf den ich bisher geführt habe. Sie ist zwar nur etwa von meiner Stufe doch sie ist ein Paladin. Schnell habe ich sie bereits besiegt, da spricht sie einen Heilzauber und hat ihre Gesundheit komplett wieder hergestellt. Ich bringe sie erneut an den Rand des Todes und wieder heilt sie sich. Dieses Spiel wiederholt sich mehrfach und ich bekomme Fzuughon einfach nicht dazu, ihren Heilzauber zu unterbinden. Mittlerweile sind auch die Insekten im Bau wieder auferstanden und auch diese werden von ihr geheilt. Glücklicherweise macht Natalia dafür deutlich weniger Schaden als andere Nahkämpfer, denn in der insektenerfüllten Höhle ist Ausweichen schwierig. Während ich mittlerweile am Ende meines Manas angelangt bin, hat sie ihres schon lange aufgebraucht und zaubert immer weiter. Schließlich schaffe ich es, mit einem gezielten Furchtzauber anscheinend ihre Heilung zu unterbrechen und Natalia nach minutenlangem Kampf endlich zu besiegen. Mit letzter Kraft entledige ich mich auch von den verbleibenden Insekten. Am Glyphenstein pause ich ein unkenntliches Linienmuster ab, das nicht so aussieht, als wäre es den Aufwand wert gewesen.

Zora (nunmehr ohne ihre Bande)
Zora (nunmehr ohne ihre Bande)
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

In der nächsten Höhle habe ich kaum Probleme, an die gesuchte Glyphe zu gelangen. Dafür ist der Zorabau besonders groß und scheint zudem aus mehreren Höhlen zu bestehen. So finde ich auf meiner Suche auch zunächst die Hausherrin Zora selbst. Da ich sie nicht gleich erkenne, ich bin ja schließlich kein Biologe, sehe ich mich plötzlich unerwartet in einem Kampf mit einer Elitekreatur und ihren Begleitern. Mir bleibt nichts anderes übrig, als die Situation zu entschärfen, indem ich den Seelenstein verwende und beim zweiten Versuch etwas vorsichtiger vorgehe.

Die beiden Forscher sind sehr erfreut immer die rasche Erledigung ihrer Aufträge und haben anscheinend in meinen Mitbringseln irgendein geheimes Rätsel entdeckt. Doch ich entdecke auch einige leere Fässer im Lager und frage mich ernsthaft, welchen Wert diese Erkenntnis wohl haben mag. Dennoch berichte auf Burg Cenerius der Geologin Lerchenbann und sie hat tatsächlich einen Auftrag zur weiteren Untersuchung. Erstaunlicherweise ist auch Kommandant Mar’alith sehr erfreut über das Ende seiner geliebten Natalia und so steigen mein Ruf und Ansehen in Cenarius immer weiter und sind mittlerweile bereits wohlwollend.

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