Ausflug in die Zangarmarschen

Unter Geiern
Unter Geiern
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Warum die Falkenwacht ihren Namen trägt, läßt sich nicht so einfach nachvollziehen. Die einzigen Vögel im Umkreis sind die Aasgeier und diese treten in großen Schwärmen auf.  So ist es kein Problem, ein paar Schwanzfedern für treffsichere Pfeile zu sammeln.

Zangarmarschen
Zangarmarschen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Weiter im Westen ändert sich die Landschaft dann schlagertig. Hier beginnen die sogenannten Zangarmarschen, die irgendwie elfischen Ursprungs zu sein scheinen. Während ich die Landschaft noch bewundere und ein paar lästige Kreaturen vertreibe, versucht sich ein Schurke an mich heranzuschleichen. Doch mit der Paranoia meines Teufelsjägers bemerke ich das und wechsele einfach die Position im Kampf. Leider kann ich den Schurken nach dem Kampf nicht mehr wiederfinden.

Neutraler Baumbestand
Neutraler Baumbestand
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Direkt hinter der Grenze befindet sich ein Lager des Cenarius, welches sich anscheinend neutral verhält. Zumindest geben sich die Bewohner auffällig neutral mir gegenüber. Argwöhnisch betrachte ich daher während meines Besuchs die Allianzler, die sich ebenso in dem Walddörfchen aufhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob mir die Einheimischen beiseite springen würden, sollte es zu einem Gefecht kommen. Ich erhalte hier einige Aufträge, doch ich kann nicht alle annehmen, da mein Auftragsbuch in der neuen Welt bereits randvoll ist. Ich nehme daher nur einige Anfragen an, um einen guten Eindruck zu machen und suche hauptsächlich und vergeblich nach einem Flugpunkt.

Als nächstes erkunde ich die Umgebung und finde einige neue Pflanzenarten, die ich bereits aus meinen Alchemielehrbüchern kenne, aber noch nie in Natura gesehen habe: Flammenkappen und Zottelkappen. Leider weiß ich noch nicht genau, wie man diese einsammeln kann und muss sie erst mal wachsen lassen. Unter dem unschönen Namen “Sumpfrattenposten” wurde in der Nähe ein Lager der Horde errichtet. Hier gibt es glücklicherweise auch einen Flugpunkt. Mit einer Bewohnerin, Magasha, unterhalte ich mich über Mode und über Essen. Ihr gefällt mein neuer Hut, den ich am heutigen Tag gefunden habe und da er zudem meine Kräfte außerordentlich steigert, beschließe ich, ihn weiter zu tragen.

Unter Wasser
Unter Wasser
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Auch über kulinarische Fragen dreht sich das Thema. Magasha kann hervorragende Pilzgerichte zaubern und ich beschließe, mich bei ihr mit einem leckeren Fischgericht zu revanchieren. Dazu reise ich zum nahegelegenen Umbrafennsee und jage die dortigen Aale bis ich genügend Filets für ein leckeres  Essen beisammen habe. Zum Abschluß meiner Arbeit taucht noch ein weiterer Schurke auf (wobei ich nicht weiss, ob das die richtige Bezeichnung ist, da wir uns ja unter Wasser begegnet sind). Er ist Stufe 70 und schaut mich eine Weile an. Dann jedoch versucht er, sich unsichtbar zu machen. Damit hat er zwar wenig Erfolg, doch im Wasser komme ich nicht schnell genug weg. Doch auch Schurken wissen wenig über Seelensteine, so dass mich dieses kurze Intermezzo kaum zu spät zu meiner Verabredung kommen läßt. Nach einem leckeren Essen wird es Zeit, heim zu kehren. Da ich noch nicht genau weiß, wo “heim” in der neuen Region genau ist, fliege ich zunächst zurück zur Falkenwacht.

You may also like...