Kleine Verbündete
Ich mache einen kurzen Abstecher zu meinen neuen Freunden den Mag’har, um ihnen die Grußbotschaft von Thrall zu übermitteln. Gorkan Blutfast freut sich sehr darüber. Allerdings herrscht eine merkwürdige Krankheit im Lager vor, wie mir Erdruferin Ryga berichtet. Sie bittet mich inständig darum, eine Trockenkappe für eine Heilsalbe zu besorgen. Da ich an alchimistischer Handwerkskunst immer noch interessiert bin, rennt sie bir mir mit diesem Wunsch offene Türen ein.
In der großen Kluft gibt es viel zu viele Sandwürmer, die überall aus dem Boden brechen und einen mit üblem Gift bespucken. In meiner neuen Eigenschaft als Schadensverursacher, ist mein Mana recht schnell aufgebraucht. Ärgerlicherweise habe ich mich noch nicht darauf eingestellt und besitze keine Tränke oder Wässerchen, um das Mana schnell wieder zu regenerieren. Ich nutze die Wartezeit, um einem zufällig vorbeikommenden Hordler bei seinen Kämpfen gegen einige überbleibende Monster zu unterstützen. Der Zauberstab und Zilfip machen ja auch schon eine Menge Schaden.
Aus dem Pilz stellt Ryga eine Heilsalbe her, die ich höchst persönlich auf die erkrankten Grunzer anwenden darf. Sie sind allerdings überall im Lager verteilt. Erstaunlicherweise sind die Grunzer, die faul auf der Erde liegen, allesamt gesund. Ich bin noch nicht sicher, ob die Mag’har mit dieser Einstellung wirklich ein wertvoller Verbündeter sind. Allerdings besitzen sie ein beeindruckendes Arsenal an Kriegswaffen und anscheinend auch genügend Munition.
Zu guter Letzt mache ich mich noch einmal auf in die Schlucht der Haar’eshi, um dort Aeranas mit der gefundenen Kugel wieder zu Verstand zu bringen. Das ist auch dringend notwendig, denn er ist so verwirrt, dass er Freund und Feind nicht auseinander halten kann und mich angreift. Doch ein paar kleine Zaubersprüche bringen ihn rasch wieder zur Räson und er versichert mir seine ewige Dankbarkeit. Seine Geschenke hätten allerdings ruhig etwas dankbarer ausfallen können.