Unter dem Einfluß von Pilzen
In Zabra’jin gibt es einen merkwürdigen Hexenmeister namens Tor’gash, der auf der Suche nach sogenannten Berstkappenpilzen ist. Es sollte wohl nicht so schwer sein, hier in der Gegend ein paar Pilze zu finden. Nach einer Weile muss ich allerdings feststellen, dass ich den Pilz vor lauter Pilzen nicht sehe.
Auf meiner Suche, die Augen immer auf den Boden gerichtet, laufe ich schließlich einem übellaunigen Troll in die Arme. Er behauptet Boss Grog’ak zu sein und ich erinnere mich, diesen Namen kürzlich auf einem Steckbrief gelesen zu haben. So habe ich zwar noch keinen brauchbaren Pilz gefunden, aber immerhin schon einmal einen anderen Fang gemacht.
Allianzler auf der Suche nach dem Sumpflicht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Bei meiner weiteren Suche gerate ich in einen Schwarm von Sumpflichtschwärmern, die genau die Sorte von lichtdurchlässigen Flügeln besitzt von denen Magasha im Sumpfrattenposten erzählt hat. Während ich den großen Insektenkäscher auspacke, kommt eine Gruppe von Allianzlern vorbei, mit denen ich mich jedoch friedlich arrangieren kann.
Schließlich finde ich auch die gesuchten Pilze und kann endlich einige Aufträge abgeben. Doch hat sich irgendwas verändert und ich habe den Eindruck, die Welt sieht nun leicht verändert aus. Anscheinend bin ich zu lange einem schädlichen Einfluß der Pilze ausgesetzt gewesen, der nun mein Bewußtsein angreift. Auch meine Kräfte sind nicht mehr die gleichen. Insbesondere habe ich meine Schadenstalente verloren. Vom Sumpfrattenposten fliege ich rasch nach Shatt’rath und nutze dort das Portal nach Orgrimmar, um einen Hexenmeisterlehrer aufzusuchen. Er erklärt mir, das ich nicht der erste sei, der von diesem Symptom betroffen ist, sondern beinahe alle Bewohner der Welt scheinen von diesem geheimnisvollen Phänomen betroffen zu sein. Bei genauerer Untersuchung hat sich sogar herausgestellt, dass der Effekt eine positive Nebenwirkung hat, denn die Talente können problemlos neu erlernt werden. Und nicht nur das. Es stehen sogar weitere bislang unbekannte Talente zur Verfügung. Nach einen ausführlichen Studium der neuen Situation, verteile ich mein Talent neu. Dabei kehre ich doch lieber zu den Gebrechenzaubern zurück, denn der direkte Schaden hat immer arg an meinem Mana gezehrt. Außerdem fand ich es eindrucksvoller, meine Feinde langsam dahinsiechen zu lassen als ihnen einen kurzen schmerzlosen Tod zu gewähren. Insbesondere ein neues Gebrechen namens “Heimsuchung”, das sogar in der Lage ist, mich zu heilen, gefällt mir gut. So gerüstet bin ich neugierig auf meinen nächsten Kampf.