Auf der Suche nach Zombies
Mir ist zu Ohren gekommen, dass es im Schlingendorntal besonders häufig zu Zombieattacken kommen soll. Also mache ich mich gleich mit Luftschiff auf den Weg in das Basislager Grom’Gol.

Auch an unwahrscheinlichen Orten suchen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Beim Durchsuchen des Schlingendorntals entdecke ich wieder einmal die Ruinen von Zul’ Gurub. Bei meinem letzten Besuch dort war ich weniger erfolgreich, doch in der Zwischenzeit bin ich unglaublich mächtig geworden. So ein geheimnisvoller streng bewachter Ort ist immer verdächtig und gehört einmal genauer untersucht. Allerdings gibt es hier keine Zombies. Immerhin ein Schlachtfeld aber dort dürfen Ein-Mann-Armeen nicht hinein.
Bei Nesingwarys Expedition beschließe ich meine Fortschritte im Jagdhandwerk wieder aufzunehmen, denn schließlich bin ich ja ohnehin auf der Jagd nach Zombies. So kann ich beides sinnvoll kombinieren und meine Erfolgschancen verdoppeln. Also jage ich Tiger, Panther und am Ende gehe ich sogar auf Großwildjagd.

Allianzler sind manchmal die schlimmsten Zombies
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Doch auch nach allen Jagdabenteuern habe ich noch keine Zombies treffen können. Dafür habe ich aber zahlreiche Begegnungen mit der Allianz. Diese trifft sich vorzugsweise in Nesingwarys Expeditionslager, aber auch sonst in den Wäldern kann ich immer wieder den einen oder anderen Allianzler aus dem Unterholz treiben. Da ich an Allianzlern gerade nicht interessiert bin, belasse ich es bei einem genauen kritischen Blick, ob sie nicht doch vielleicht verkleidete Zombies sind, und lasse sie dann aber ziehen. Insbesondere die Niederstufigen sind darüber sehr dankbar. Während die höherstufigen doch manchmal ihre Grenzen austesten wollen. Sherily ein Magier der Stufe 70 zum Beispiel braucht anscheinend eine ganze Weile, um sich zu trauen, mich anzugreifen. So kann ich ich im Lager in Ruhe meine Jagdgeschäfte erledigen. Erst als ich das Lager schon weit hinter mir gelassen habe, merke ich das ich verfolgt werde. Als ich mich umdrehe, bin ich schon in einer Eisfalle gefangen. Doch das ist dann auch fast das Letzte, was der Zaubermurkser machen kann. Flugs habe ich ihn derart mit Flüchen überzogen, dass er schon kurz darauf das Zeitliche segnet. Bei einer größeren Gruppe Allianzler reite ich ebenso furchtlos ins Lager, doch da drei von Ihnen Stufe 70 haben, habe ich diesmal weniger Erfolg mit dem eigenen Überleben.
Da ich nun alle Jagdaufträge abgeschlossen habe, durchkämme ich weiter das Land – insbesondere die mir noch unbekannten Orte. Dies sind eigentlich nur noch zwei Inseln, nämlich die Insel Yojamba im Nordwesten und die Insel Jaguero im Südosten.
Auf dem Weg komme ich noch an der Arena der Gurubashi vorbei, wo es angeblich Schätze zu erlangen gibt. Doch als ich dort ankomme, ist die Arena komplett leer und verlassen. Nach einer ganzen Weile erscheint ein kleiner Gnom und schlurft in die Mitte der Arena. Doch anstatt die versprochene Schatzkiste dort abzustellen, verlässt er die Arena kurz darauf mit raschen Schritten. Gnomen kann man halt nicht trauen.
Nun bin ich diplomierter Großwildjäger, Komplettkenner der Schlingendorntals und hatte ein paar unprovozierte Scharmützel mit der Allianz. Aber keine Zombies weit und breit.
Solltest du als Untoter nicht auch den Unterschied zwischen Goblin und Gnom kennen?
Was soll ich mich um Kreaturen kümmern, die mir kaum zum Knie reichen? Goblin, Gnom und Zwerg, letztlich sind doch alle gleich – bis auf den Bart.
Goblins schmecken aber anders als Gnome…irgendwie bitter…Gnome schmecken eher…naja…arg süß und Zwerge…ach, in der Pfanne schrumpfen die aller auf die Größe einer Pflaume zusammen, zuviel Fett angesetzt…bäh!