Die Höhlen der Zeit
Das Aussehen der Dörfer hat sich wieder gewandelt. Überall stehen geschmückte Tannenbäume herum. Alles erirnnert an das Winterhauchfest, dass ich bereits vor einem Jahr erlebt habe und auch die Jahreszeit ist passend.
Doch ich habe Aufträge zu erledigen. Im Süden der Zangarmarschen befindet sich Boha’mu an deren Stufen ich einen Geist beschwören muss. Da ich eine Weile benötige, um den genauen Ort zu finden, muss ich wieder den Ältesten Kuruti töten, der versucht, mich bei meiner Suche zu stören.
Doch nach einiger Suche funktioniert der mitgebrachte Wildfennstab endlich und ich kann eine Art Schlangengeist beschwören, der glücklicherweise nicht schwer zu besiegen ist.
Da ich schon soweit im Süden bin, will ich gleich weiterreisen in die Wälder von Terokkar. Allerdings werde ich von Thekla angeflüstert, die meine Hilfe beim Besuch eines Ortes namens “Die Höhlen der Zeit” benötigt. Eigentlich habe ich keine Zeit dafür und ich weiss noch nicht einmal genau, wo sich dieser Ort befindet. Wenn ich mich richtig erinnere, war dieser Ort im Osten der Wüste Tanaris. Doch Thekla bietet mir an, mich dorthin zu teleportieren und so sage ich schließlich zu. Noch während ich im Gespräch bin, reitet Hausisius, ein Allianzetodesritter der Stufe 64 herbei. Irgendwie mag ich diese Todesritter, die in der letzten Zeit vermehrt auftreten nicht und eigentlich würde ich ihn sogleich niedermachen. Doch da ich mich gerade unterhalte, beschränke ich mich darauf, ihn einfach nur im Auge zu behalten. Nachdem er mich eine Weile gemustert ha, ist er dumm genug, sich zu entschließen, mich anzugreifen.
Hastig muss ich also meine Unterhaltung abbrechen, nachdem er anfängt, auf mich einzuprügeln. Mit einigen Furchtsprüchen und Flüchen kann ich ihn mir dann leicht vom Leibe halten, obwohl ich durch den unverfrorenenn Angriff doch leicht angeschlagen bin. Erstaunlicherweise steht der merkwürdige Ritter nach seinem Tod jedoch gleich wieder auf und kann mir mit diesem Überraschungsmoment den Rest geben. Doch Wiederauferstehen kann ich auch und so mache ich ihm endgültig den Garaus.
Ich muss dann noch ein paar Minuten warten und werde dann zu den Höhlen teleportiert. Vom Teleportstein führt ein langer schneckenartig gewundener Weg hinunter in eine große Höhle mit einem mekwürdigen Platz in der Mitte. Hier treffe ich Thekla, Kragosh, Darkheaven, Haderos die zu der Expeditionsgruppe gehören.
Eine Gnomin namens Andormu macht mit mir einen Rundgang durch die Höhle, der ziemlich langweilig ist und recht lange dauert. Als es endlich vorbei ist, geht es durch einen weiteren Tunnel hinein in das alte Hügelland. Dieses sieht genauso aus wie das Hügelland – jedoch scheint es das Abbild aus einer früheren Zeit zu sein.
Dennoch gibt es dort bereits die Burg Durnholde. Ein Flugdrache bringt uns dorthin. Und sie wird sogar von weit mächtigeren Elite-Wachen bewacht als es in der heutigen Version der Fall ist. Mit den mitgebrachten Brandbomben verbrennen meine Kollegen die Gefangenenbaracken und befreien am Ende den jungen Thrall. Mein Anteil an dieser Aktion ist neben der Leitung das gelegentliche Einstreuen des einen oder anderen Fluchs.
Ganz am Ende der Reise treffen wir auf einen erbitterten Gegenspieler Thralls, den Jäger der Epochen. Doch selbst dieser muss rasch einsehen, wie schnell man Geschichte werden kann.
Ich leibe dein Blog, höre bloß nie auf ;-) .
liebe -.-
:) Vielen Dank. Durch das Blogschreiben hänge ich ja auch immer hinterher. Nun bin ich fast Stufe 70 und dann kommt Blizzard mit dem Addon auf 80. Habe ich übrigens heute installiert. Insofern geht es wohl noch etwas weiter.
Diese Woche sind die Zugriffe auf das Blog sogar förmlich explodiert. Das lag aber vermutlich am Winterhauchfest und dem Artikel über Metzen, das Rentier: http://www.pooq.org/abalathes/2007/12/31/metzen-das-rentier/
Vielleicht sollte ich die Quest tasächlich noch einmal machen, dann habe ich nächstes Jahr wieder soviele Besucher ;-)
Ich finde deine Art mit dem Spiel umzugehen sehr sympatisch, weil es wirklich noch als Spiel begriffen wird und nicht als Arbeit. Immer zu den Quests eine persönliche Geschichte zu erzählen finde ich sehr schön, ich weiß beim Ausloggen oft nicht mehr, was ich überhaupt gemacht habe.
Ich bin eben ein sympathischer Hexenmeister ;-) Als ich angefangen habe, habe ich mir tatsächlich eher als “Aufgabe” gesetzt, das Spiel und die Spielwelt zu entdecken und darüber zu schreiben und nicht viel Wert auf Powergaming zu legen. Daher bin ich vermutlich der schlecht informierteste Stufe 68 Held auf der ganzen Spielwelt, da ich mich nie mit der effektivsten Taktik oder Ausrüstung beschäftigt habe und keine (oder zumindest möglichst wenige) Hilfen und Ratgeber lese. Das gibt manchmal recht lustige “Aha”-Effekte :-)