Ohne Ruhm und Ehre

Ich kann Euch immer noch sehen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Gleich früh breche ich aus dem Lager wieder auf, denn es gilt, einige Sphärenjäger zu erjagen. Diese haben die unangenehme Eigenschaft, einer Phasenverschiebung zu unterliegen und von Zeit zu Zeit einfach aus dieser Welt zu verschwinden, was es dann naturgemäß schwerer macht, sie zu jagen. Ich glaube aber, dass man sie im Dunklen immer noch recht gut erkennen kann und tatsächlich wimmelt es überall von ihnen. Ausserdem liegen überall frisch gefallene Olembasamenkörner auf der Erde, die ich nur einzusammeln brauche.

Schwarzarbeiten
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Wie ein mechanischer Mähgehilfe in Westfall arbeite ich mich durch den reichen Vorrat an gesuchten Dingen nach Osten vor. Mittlerweile habe ich auch schon ausreichend Waldworgalphas skalpiert, um genügend Pelze für Malukaz zu sammeln und gelange schließlich zu einer kleinen Festungsanlage, in deren Nähe Verunstaltete Peons arbeiten. Die meisten natürlich ohne gültige Papiere, woraufhin ich den Arbeitsbetrieb auf der Anlage faktisch zum Erliegen bringe.

Als ich schließlich zurück in die Steinbrecherfeste reise, um die erfolgreichen Aufträge abzugeben, bekomme ich zwar einige kleine Belohnungen, jedoch kaum anerkennende Worte oder gar einen Zuwachs an Ruf. Nicht, dass die Aufträge jetzt so schwer gewesen sind, aber sie haben meine wertvolle Zeit in Anspruch genommen; etwas mehr Dankbarkeit wäre da wohl verdient gewesen.