Kampfangeln in Desolace

Der dritte Streich
Der dritte Streich
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Das Angeln nach einem Sar’therisbarsch in Desolace scheint eine relativ einfache Sache zu sein, da sich der Sar’therisstrand in Sichtweite von Schattenflucht befindet, wo es sogar einen eigenen Flugpunkt gibt. Allerdings will der gesuchte Fisch zunächst nicht richtig beißen und Fzuughon wird bereits ungeduldig und schaut sich gelangweilt um und fast scheint es so, als wollte er mir etwas mitteilen.

Wer einen Hammer hat, für den ist alles ein Nagel
Wer einen Hammer hat, für den ist alles ein Nagel
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Tatsächlich wollte er das wohl, denn in meinem kontemplativen Angelwahn habe ich nicht mehr allzu sehr auf meine Umgebung geachtet und das Beben des Bodens habe ich unbewußt den Gezeiten zugeschrieben. So kommt es tatsächlich, dass ich den unhöflichen Riesen erst bemerke, als er mir seinen Hammer über den Schädel schlägt. Doch für solche Späße habe ich gerade gar kein Verständnis und mache das auch unmissverständlich klar. Meine Laune bessert sich erst wieder, als ich ungestört weiter angeln kann und endlich den einen gesuchten Fisch fange.

Schattenklamm
Schattenklamm
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Obwohl ich bereits an der Grenze nach Feralas bin, nutze ich die Gelegenheit, einige abgelegene Gebiete in Desolace aufzusuchen wie zum Beispiel die Insel Ranazjar oder etwa den Schattenklamm. Allesamt nicht so aufregend, dass sich ein Besuch wirklich gelohnt hätte für einen Hexenmeister mit meinen Fähigkeiten.

Ihr spinnt wohl
Ihr spinnt wohl
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Auch der Besuch im Steinkarllengebirge war so zäh wie die Fäden in einem Spinnennetz. Und selbige waren auch das Interessanteste, was mir bei der Reise begegnet ist. Naja, aber schön zu wissen, dass es in meinem Reich immer noch ruhig und beschaulich zugeht.

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