Keine Angst vor großen Tieren
Zurück in der Scherbenwelt starte ich einen erneuten Angriff auf die Feuerschwingen und zünde mit einem gewaltigen Knall die Manabombe. Dadurch werden zugleich alle Hexenmeister im Umkreis, mit Ausnahme meiner Mächtigkeit, durch die Wirkung der Bombe zerstört. Wirklich froh bin ich ausserdem, endlich einmal einen arkanen Folianten gefunden zu haben. Die Zündung der Bombe hat wohl den Widerstand gebrochen, diesen Gegenstand so lange vor mir verstecken zu wollen.
Es erweist sich dabei als immer hilfreicher, ein eigenes Flugtier zu besitzen. Auch, wenn das gegenwärtige leider noch sehr langsam ist, kann man auf direktem Weg reisen und muss nicht irgendwelchen unpassenden Landschaftsformationen oder Zufallsbegegnungen ausweichen. Bei Gegnern, die sich auf Türmen verschanzen hat man nun einen wesentlich direkteren Zugriff. Auf dem Rückweg zum Cenerariusdickicht stelle ich zudem fest, dass man sehr hoch fliegen kann, wenn man denn will.
In der Knochenwüste, suche ich einige Verirrte, um ihnen den Weg zu zeigen. Dazu benutze ich die Trommel, die ich erhalten habe und kann sogleich einige neugierige Knochenwühler hervorlocken.
Fällt durch seine Größe aus dem Rahmen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Nebenbei sammle ich einige Verdammnisschädel und benutze diese an einem Beschwörungskreis, der mir bereits zuvor durch seltsame Energiefluktuationen aufgefallen ist. Dadurch locke ich anscheinend Teribus den Verfluchten, einen riesigen Knochendrachen hervor. Dieser ist zwar so riesig, dass man sich nur schwer ein Bild davon machen kann, aber ansonsten eben ein klappriges Knochengerüst.
Der gefallene Exarch hingegen kann im Anschluss nur noch enttäuschen. Von ihm hätte ich eine eindrucksvollere Beerdigungsstätte und auch mehr Widerstand erwartet.
Die riesigen Knochenwürmer auf der anderen Seite sind wiederum so riesig, dass man sie eigentlich aus der Luft bekämpfen müsste, um seinem Gegner ins Auge zu sehen. Zumindest wird der Boden unter der Knochenwüste nach der Vernichtung sovieler und so großer Knochenwürmer ein wenig einsturzgefährdet durch die zahlreichen Hohlräume sein.
Da ich gerade Gefallen an der Eliminierung einiger größerer Monster gefunden habe, mache ich zum Abschluß noch einen kurzen Abstecher zu Torgos, der mich vor einiger Zeit auf dem falschen Fuß erwischt hat. Dabei kann ich auch endlich das Geheimnis lösen, warum es so schwer ist, die Monsterzahlen in den Griff zu bekommen: Es gibt ganz einfach zu viele von ihnen. Während unten am Boden noch der Leichnam von Torgos liegt, stoße ich in der Luft schon beinahe wieder mit seinem Doppelgänger zusammen.