Der Derserteur
Parshah der Deserteur ist eine zwielichtige Gestalt. Das erkennt man schon daran, dass er ständig ziellos zwischen Schattenmond und der verräterischen Wildhammerfeste der Allianz hin und her pendelt. Als ich ihn treffe, gibt er sich äußerst freundlich und versucht sogleich, sich anzubiedern. Dabei kommt es zu einem unschönen Zwischenfall, als er mein Flugtier tätscheln will, woraufhin ihm dieses kurzerhand die Hand abbeißt. Daraufhin ist er zwar nicht mehr ganz so freundlich, aber er hat nun genügend Angst, um mir zu verraten, wo ich Asghars Totem finden kann. Mit dem Totem alleine kann ich aber nicht viel anfangen, und so muss ich noch einmal zu Parshah zurückkehren. Der Deserteur wirkt mittlerweile ernsthaft verängstigt über mein Auftauchen und bekommt leichte Anwandlungen von Panik. Es fällt ihm schwer, seine Gedanken zu ordnen, aber endlich kann er sich an die so genannte Rute von Lianthe erinnern, die ich bei den Anhängern der Mondfinsternis finden kann. Doch damit ist es immer noch nicht getan und ich muss ein weiteres Mal zu ihm kommen und sein Seelenzustand wird dadurch nicht besser. Erst, als ich ihm eine seiner Federn ausreisse und ihn damit am Ohr kitzele, kommt ihm die Erinnerung wieder: Es braucht nun die Federn der Sketh’lon, die ich aus deren Basislager hole.
Zum Glück hat sich Parshah während meiner kurzen Abwesenheit Gedanken gemacht und übergibt mir gleich ein unfertiges Kopfstück, welches ich am Altar der Verdammnis mit Magie erfüllen muss. Damit ist er dann endlich in der Lage, einen Stab herzustellen, mit dem ich ein seltsames Beschwörungsritual des dunklen Rats beenden kann. Mir ist allerdings immer noch nicht klar, was für ein seltsames Objekt bei dieser Beschwörung wohl herausgekommen wäre. Als es wieder im See verschwindet, sieht es zumindest aus wie eine riesige Blumenblüte.