Wie man sich ablenken läßt
Eigentlich sollte es nur ein kurzer Ausflug werden. Den einen Schuldner von Sal’salabim habe ich bereits in der Taverne erledigt und die anderen beiden befinden sich außerhalb von Shattrath, aber immerhin noch innerhalb der Wälder von Terokkar. Floon soll sich angeblich in die Knochenwüste verkrochen haben. Doch wo ich schon mal wieder dorthin reise, kann ich gleich noch einen Abstecher zu Levixus dem Seelenrufer machen. Dieser hat tatsächlich eine große Schar von Seelen um sich geschart, doch man kann die Seelen auch irgendwie verstehen, denn in der Wüste ist es vermutlich schrecklich langweilig. Vermutlich ist ihnen etwas Unterhaltung sehr willkommen und Levixus ist ein guter Partner, der sich nicht einfach so geschlagen gibt, sondern einige Dämonen zur Hilfe beschwört, so dass ich Ikziltom doch öfters heilen muss.
Floon hingegen ist ein erbärmlicher Schwächling; er hätte doch bessergleich zahlen sollen. Doch ganz in der Nähe entdecke ich zufällig einen noch viel größeren Feigling. Es handelt sich um Kilrath, einen Späher, der das Lager der Felsfäuste an der Grenze zwischen Nagrand und den Wäldern von Terokkar beobachten soll. Allerdings hält er sich die ganze Zeit versteckt und traut sich nicht hinein. Also muss ich das Heft in die Hand nehmen und deren Anführer Unkor mal zur Vernunft bringen.
Doch Kilrath traut sich nicht einmal Jorin Totauge in Garadar Meldung zu erstatten, weshalb ich selbst dorthin fliege. Dieser macht mich darauf aufmerksam, dass es noch etliche weitere Felsfäuste gibt, die besiegt werden müssen. Dabei kann ich gleich einige Standarten errichten und Vorratskisten sicherstellen.
Doch damit ist es nicht genug und dieser Auftrag scheint schon wieder auszuarten. Also unterbreche ich ihn an dieser Stelle und mache mich statt dessen auf die Suche nach Kusch’Kusch an der Grenze zu den Zangarmarschen. Er hat sich recht gut versteckt, und ich muss einige Male in der Region umherkreisen, bis ich ihn endlich auf seinem Pilzfeld finde. Der Rest der Angelegenheit ist allerdings schnell erledigt.
Wo ich nun quasi schon in den Zangarmarschen bin, kann ich gleich noch einen weiteren Auftrag erfüllen und Xeleth mit dem magieerfüllten Silberspeer beschwören. Xeleth ist auch ein fliegendes Auge. Diese haben zusätzlich einen riesigen Rachen, sind aber ansonsten leicht zu besiegen. Mit diesen zahlreichen erfüllten Aufträgen kann ich mein Tagwerk für heute mit gutem Gewissen als erfüllt betrachten. Sal’salabim zumindest ist zufrieden und ich kann die Geschichte mit den Konstruktionslagern weiter verfolgen.