Die Höfe des Kriegshymnenklans
Nachdem die Lage in der Hauptburg so desolat war, habe ich die Befürchtung, dass die Dinge auf dem Land nicht viel besser stehen. Andererseits haben die Burgbewohner ihre missliche Lage durch Feigheit, Tatenlosigkeit und Unfähigkeit selbst herauf beschworen. Landbewohner sind meist weniger korrumpiert und tatkräftiger und versuchen eher, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Allerdings ist die Lage auf dem Land nicht weniger desolat, da hier gleich mehrere Feinde eingefallen sind und sogar die Schweine sich gegen die Bauern gewendet haben, nachdem sie von einer geheimnisvollen Seuche befallen sind. Gegen geheimnisvolle Seuchen hilft am besten eine Radikalkur was bedeutet, dass demnächst viel Schwein auf dem Speiseplan stehen wird. Damit diese anständig verarbeitet werden können, befreie ich erst einmal die Infrastruktur aus den Klauen der Eindringlinge. Zunächst einmal den Bauernhof selbst, dann die Kornkammer und, ganz wichtig, die Schlachthöfe. Nebenher kann ich dabei auch einige Gefangene befreien. Schließlich gibt es demnächst genug Arbeit für sie.
Bei den Kodobestien sieht die Lage nicht ganz so schlimm aus, da sie zwar ebenso von der Seuche infiziert sind, aber die Symptome bei ihnen noch nicht ausgeprägt sind. Eigentlich wäre ich auch hier für eine Radikalkur, allerdings sehen mir die Bauern nicht kräftig genug aus, als könnten sie den Pflug alleine ziehen.

Varidus, Varidus, gib mir meine Melonen zurück
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)
Nachdem ich die Lage wieder in Ordnung gebracht habe, bleibt abschließend nur noch, den Übeltäter ausfindig zu machen und zu vernichten. Zum Glück weiss Schattenpriester Getry, wo der sich aufhält und zeigt mir den Weg. Am Ende bemüht sich sogar noch der Herr Saurfang aus der Burg. Anscheinend möchte er sich auch gerne irgendwie einbringen. Von mir aus hätte er das aber längst tun können, denn so hätte er seinem Meister wenigsten etwas Arbeit abnehmen können. Naja, immerhin ist wieder die Bereitschaft da, die Region zu sichern und gedeihen zu lassen.