Wilde Herzen und rasche Impressionen

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

In einem plötzlichen Anfall von Arbeitswut habe ich heute Dutzende von Aufgaben erledigt, die so schnell an mir vorübergezogen sind, dass mein Hofmaler häufig nur halbfertige Bilder erstellen konnte, bevor es weiter zum nächsten Ort ging. Und ich habe viele verschiedene Orte an diesem Tag besucht, so dass es dieses Mal einige Impressionen vom Scholarzarbecken geben wird. Landschaftlich ist das Becken durchaus reizvoll und weist manch sehenswertes atmosphärisches Phänomen auf, allerdings auch nicht mehr als das. Immerhin ist die Region wesentlich stärker bevölkert als die Boreanische Tundra. Dabei habe ich den Eindruck, dass sich hier viel mehr Anhänger der Allianz herum treiben als Hordenmitglieder. Und vor allem auch sehr viele, die die Stufe 80 schon erreicht haben.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nachdem ich einige Male hinterrücks erschlagen wurde, als ich gerade meine Aufzeichnungen für mein Nachwuchshandbuch gemacht habe, bin ich schließlich auch konsequent dazu übergegangen, alle Allianzler zu töten, die mir über den Weg laufen. Hier in der Eiswelt hat sich mein Ruf anscheinend noch nicht so sehr unter der Allianz verbreitet und so will ich auch fortan die Allianz erstmal vernichten und danach bekehren. Wenn ich nicht gerade beim Schreiben von hinten erschlagen wurde, hat das auch ganz gut geklappt.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Lediglich einmal habe ich mich gehörig blamiert, als ich mich von hinten an einen Jäger angeschlichen habe. Dummerweise hat meine Teufelswache dann das Tier des Jägers angegriffen statt den Jäger selbst und ich muss eingestehen, dass meine Befehle in dieser Hinsicht nicht sonderlich korrekt gewesen sind. Aber das liegt letztlich daran, dass die meisten Jäger so unrasiert sind, dass man sie kaum von ihren Begleitern unterscheiden kann. Ganz anders als wir Hexenmeister, die nicht nur auf Bärte verzichten, sondern sich Mühe geben Dämonen zu beschwören, die völlig anders aussehen als sie selbst.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Trotz der verstärken Obacht, die ich auf die Allianz geben musste habe ich sehr viele Aufträge im Schnelldurchgang erledigt und irgendwie habe ich den Eindruck, wenn es etwas gibt, das häufiger im Scholarzarbecken anzutreffen ist als Bäume, Jäger und Allianzler, dann sind es hilflose Einheimische mit Aufträgen, Folgeaufträgen und Folgefolgeaufträgen.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Der Avatar von Freya zum Bespiel erweist sich als endloser Quell immer neuer Probleme. Nachdem ich Thalgran Seuchenbringer dahingerafft habe, gibt es Ärger mit einem Mangel an Lebenskraft, Säulen und vermissten Kultisten, die ich samt ihrer harmlosen Vernichtungswaffen vernichte. Also mal ehrlich, wer beginnt mit Seeminen bewaffnet einen Landkrieg?Immerhin kann ich so Freyas Zorn besänftigen und erstmal mit ihr einen Pakt schließen.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Letzlich führt mich das aber zum Stamm der Wildherzen. Diese stellen wir immer wieder wechselnde Begleiter zur Verfügung, die bereit sind, für mich zu kämpfen und als Ansprechpartner dienen. Insbesondere das letztere macht sie sehr wertvoll, da ich nicht jedesmal zurück in ihr Dorf laufen muss, wenn ich wieder einmal eine Aufgabe erledigt habe.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nach einem holprigen Ritt vernichte ich den Wetterschrein ihrer Feinde. Ich beseitige die Bedrohung aus dem Untergrund, beende Unfug, stelle selber welchen an. Mache gute Miene zum bösen Spiel im Umgang mit Affenjägern und Welpenjägern und töte die Saphirkönigin, bevor sie sich aus dem Staub macht.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Obwohl ich am liebsten endlich raus hier möchte, tue ich nur meine Pflicht. Ja ich übererfülle sie sogar in meinem Eifer, denn als ich einem verletzten Orakel der Regenrufer helfe, sind die Wildherzen auf einen Schlag sehr böse mit mir. Endlich keine neuen Aufträge mehr. Doch die kommen dafür nun von den Regenrufern. Sie beten irgendein Orakel an und sind auch ansonsten recht primitiv. Sie haben Angst vor Schlangen und sind mit wertlosem Glitzerkram zu beeindrucken.

Impressionen aus dem Scholazarbecken
Impressionen aus dem Scholazarbecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Dabei scheuen sie sich nicht, anderer Leute Schätze zu plündern und halten die Feindseligkeit mit den Wildherzen eigentlich nur für ein Missverständnis. Sie wollen am liebesten wieder mit ihnen Frieden schließen. Allerdings haben sie eine recht raue Art dies auszudrücken. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Wildherzen das Ersuchen ablehnen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich da jemals vermitteln kann, da die Wildherzen auch auf mich nicht wirklich gut zu sprechen sind.

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