Der Eymidiam

Der Eymidiam
Der Eymidiam
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Durch ein Tor im Süden des Sholazarbeckens gelange ich in den Krater von Un’Goro. Eine gute Abkürzung, die muss ich mir unbedingt merken. Ganz oben auf den Hügeln im Norden des Kraters, wo man vermutlich ohne Flugtier nicht hingelangen kann, steht der Eymidiam, eine riesige mechanische Kreatur, und tut gar nichts. Ohne eine sogenannte Omegarune ist der Eymidiam in etwa so handlungsfähig wie ein Allianzenpriester, wobei letzterer immerhin noch guturale Gesänge von sich geben kann.

Klar zum Gefecht
Klar zum Gefecht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ein solcher Omegakristall ist jedoch schnell in der nahegelegenen Tempelanlage besorgt. Diese ist quasi unbewacht, weil anscheinend niemand damit rechnet, dass irgendwer hier einmal vorbeikommen könnte. Dabei gibt es doch auch hier ein Teleportationstor zurück ins Sholazarbecken, da hätte man sich eigentlich auch denken können, dass durch so ein Tor Leute kommen könnten. Mir kann das glücklicherweise egal sein. Mit dem Eymidiam unter dem Arm mache ich mich auf zu der Lawine im Norden des Sholazarbeckens, wo sich zahlreiche Elitegegner herumtreiben, von denen ich zweihundert samt ihrer Anführer vernichten soll. Also aktiviere ich die Rune und nehme gemütlich Platz auf der Schulter des Kolosses. Bei den ersten Kämpfen suche ich noch nach der Abstimmung beim Zuschlagen, weil mir die Gegner immer ganz weit wegfliegen, wenn ich sie schlage.

Skelettsturmdrachen
Skelettsturmdrachen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Eine Feinjustierung gibt es jedoch nicht, der Eymidiam kann nur eine Schlagstärke und die ist doll draufhauen. Ausserdem kann er blitzdingsen, was gleich alle Gegner im Umkreis erledigt und daher viel Zeit spart. Von Zeit zu Zeit benötigt er allerdings eine kleine Pause, wo ich in wiederaufladen oder reparieren lasse. Der erste Anführer ist ein Skelettdrache namens H’gelstorm. Er ist nicht besonders stark, darum hat er sich als besonderen Trick ausgedacht, zwischendurch immer mal wieder eine Legion Skelette erscheinen zu lassen. Doch ein Druck auf den Schalter für das Blitzdings macht daraus einen Hagelsturm umherfliegender Knochen. Dummer Drachen.

Böse Ausstrahlung
Böse Ausstrahlung
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Der nächste Anführer ist da schon geschickter. Urgreth von den Tausend Gräbern hat eine geheimnisvolle Kraft, die er von Zeit zu Zeit aktiviert und die er dann auf mich losläßt. Diese macht eine ganze Menge Schaden, so dass ich nach einer Weile, die Notbremse ziehen muss. Der  Eymidiam hat tatsächlich eine Notbremse, mit der er sich komplett verstecken kann und unverwundbar ist. Allerdings ist damit auch der Kampf zuende. Ich kann zwar diese Priestermaschine wieder flott machen, aber muss noch einmal komplett gegen Urgreth antreten. Dabei muss ich mich sogar ein wenig konzentrieren und als er dann endlich tot ist, habe ich tatsächlich vergessen, ihn zu fragen, wo denn diese Tausend Gräber liegen. Die hätte ich mir wirklich gerne angeguckt.

Das ist nicht Bythius, der war zu langweilig
Das ist nicht Bythius, der war zu langweilig
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Etwas missmutig mache ich mich deshalb daran Bythius aufzusuchen und um die Ecke zu bringen. Bythius hat zwei Höllenhunde in seiner Begleitung, die ich sogleich mal als erstes erlege. Ich habe daher nicht genau mitbekommen, wie stark die sind, aber sie müssen sehr stark gewesen sein, denn Bythius alleine ist sehr schwach. Naja gut ich will mich mal nicht beschweren. Ich räume die Hänge noch etwas vom Neuschnee und von den umherlaufenden Kreaturen und packe dann den Eymidian wieder ein.

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