Der Stoff, aus dem die Kleider des Helden sind

Etwas abgetragene Mode
Etwas abgetragene Mode
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

So nun bin ich also soweit, dass es langsam einmal Sinn macht, Gedanken an eine etwas bessere Ausrüstung zu verschwenden. Zum Glück ist mein Bankfach endlich das erste Mal frei von Kleidungsstücken, die ich bereits für folgende Stufen gesammelt habe. Aber auch diese Dinge waren nicht mehr als eine gewisse Mindestausstattung. Aber zum Glück habe ich das Schneiderhandwerk erlernt und zwar, wenn ich ehrlich bin, genau für diesen Moment. Allerdings muss ich etwas enttäuscht feststellen, dass es mit meiner Schneiderkunst noch nicht allzu weit her ist. Während ich in der Verzauberkunst ein absoluter Meister bin, muss ich diese Fertigkeit beim Schneidern erst noch erlernen.

Allerdings ist es ein weiter Weg dahin, denn Froststoffe müssen in einem aufwändigen Resourcen verbrauchenden Verfahren in Ballen verarbeitet werden. Diese werden dann mit Schleierstaub behandelt, um zu Magieerfüllten Froststoffballen zu werden. Damit kann ich noch einige Handschuhe mittlerer Qualität erstellen, Aber ansonsten brauche ich Schwarztuch. Es gibt zwar auch noch ZAubertuche und Monggespinst, aber klar ist dass diese nicht meinen Stil wiedergeben. Dieses stellt man durch Zugabe von Äonenschatten her.

Es ist nicht verwunderlich, dass ich einen so großen Vorrat an Material gerade nicht bei mir habe und auch in mein Bankfach würde er gar nicht hinein passen. Aber zum Glück bin ich mit ausreichend Bargold gesegnet, um diese Dinge im Auktionshaus zu erwerben. Ich kann zwar etwa 200 Frostoffe kaufen, allerdings ist das vorhandene Angebot kaum ausreichend, um meine Nachfrage zu befriedigen. Hinzu kommt, dass es einige mit den Preisen wirklich übertreiben. Also mehr als zehn Goldstücke bin ich zum Beispiel nicht willens für 20 Froststoffe zu zahlen. Daher werde ich wohl einige Tage in Orgrimmar verbringen müssen, bis ich genügend Rohstoffe einkaufen kann. Immerhin kann ich die Zeit nutzen, neue Kochideen auszuprobieren.

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