Weitere Jagdgeschichten
Ich warte immer noch auf Materialien im Auktionshaus und muss mir daher noch etwas die Zeit im Brachland vertreiben. Allerdings werde ich wohl nicht mehr allzu lange bleiben, denn meine Goldvorräte neigen sich langsam dem Ende zu. Alle, die behaupten genug Geld zu haben, haben wohl nie einen anständigen Beruf gelernt, denn das ist teuer. Immerhin kann ich das Brachland sicherer machen, indem ich ein paar Angriffe vereitele und Vorräte für das Wegekreuz besorge. Die Bezahlung dafür ist allerdings mehr als mies. Naja, wer wird auch schon dafür bezahlt, sein eigenes Reich auf Vordermann zu bringen. Immerhin kann ich bei meiner Jagd auf Raptoren und andere Savannentiere meine Schwertkünste trainieren.
Dabei muss ich allerdings immer den Dämonen im Blick haben, denn der macht immer alle Gegner mit einem Schlag so tot, dass es nichts mehr zum Einsammeln gibt. So passiert bei Ishamuhale, denn ich dann gleich ein zweites Mal beschwören musste, um ihn selber zu erledigen. Am liebsten würde ich ganz ohne Dämonen herumlaufen und mache das auch teilweise, denn die stören hier nur. Allerdings trifft man immer mal wieder auf einen Allianzler und da ist es widerum nicht schlecht, schnell einen Dämonen zur Hand zu haben. Doch die Dämonen stehen auch immer im Sichtfeld herum und so kann ich mich nicht entscheiden, ob ich den kleineren Manajäger beschwören soll oder gar den Wichtel oder doch lieber die Todeswache, weil sie am Furcht einflössendsten ist.
Bei einem kurzen Abstecher in die Nordwacht treffe ich einen gefangenen Elfen namens Feuerzweig, den ich rette. Unterwegs bereue ich das allerdings. Ich glaube ich habe noch nie jemanden so langsam laufen sehen. Ich wünschte ich wäre bei der Kräuterkunde geblieben, denn dann hätte ich unterwegs den Blumen beim Wachsen zusehen können, um sie anschließend einzusammeln. Aber am Ende habe ich durch meine gründliche Arbeit nicht nur Frieden, Freude und Wohlstand bei allen im Reich verbreitet , sondern mittlerweile auch 1500 dieser Aufgaben mit Bravour gelöst.