Metaebene: Cataclysm

Wer ist die Metaebene?

Was ich immer noch nicht ganz verstanden habe an der neuen Erweiterung ist, wie es mit der alten Welt weiter geht. Also das ganze Landschaftsdesign, Questen und ganze Völker werden (teilweise) vernichtet und durch andere Inhalte ersetzt. Aber wie ist das dann zum Beispiel mit erworbenen (oder noch nicht erworbenen) Ruhm und Erfolgen?

Und überhaupt, was passiert mit den Spielern, die ohne die Erweiterung spielen? Haben die auch eine veränderte Welt? Vermutlich ja, denn sonst könnten sie ja nicht mit den Spielern interagieren, die die Erweiterung installiert haben, oder?

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9 Responses

  1. Dorandir says:

    Ja, alle haben die gleiche veränderte Welt vor sich. Alle Erfolge und Heldentaten bleiben erhalten. Es wird nur die Geschichte weitererzählt und dabei verändert sich die Welt. Es gibt neue Geschichten in dieser veränderten Welt zu entdecken und zu erquesten (Stufe 1-60). Für alle, die sich dann das Addon kaufen, für die gibt es dann die Worgen (Allianz) und Gobblins (Horde) als neue spielbare Völker, sowie den erweiterten neuen Zonenbereich (5 neue Gebiete sind dass glaub ich) ab Stufe 80 bis 85 zu erleben.

  2. Dorandir says:

    PS: Flo hat auf seiner Seite http://www.cataclysm-news.de/ vieles sehr schön zusammengefasst und informiert auch laufend über Neuigkeiten.

  3. Metaebene says:

    Vielen Dank für die Info. Fast schon hatte ich befürchtet, dass es keiner weiß oder, noch schlimmer, überhaupt den Blog liest.

    Für mich sind das allerdings schlechte Nachrichten. Nun habe ich solange in meinem Wiki fleißig Händlerorte, Questtipps und andere Dinge gesammelt und nun ist das meiste wohl für die Katz. Eigentlich sogar noch schlimmer, ich muss das ganze Wiki überarbeiten, weil es ja nach dem Update voller Falschinformationen ist.

    Eine neue Welt wäre da schöner gewesen – auch als Spieler. Aber naja…
    Und vor noch etwas graut es mir schon. Wie Flo auf seiner Seite schreibt wird alles “Anfängerfreundlicher als zuvor” – owei, noch einfacher?!

  4. Kai says:

    Naja, Anfängerfreundlicher ist nicht unbeding einfacher (was ich so gelesen habe soll es zumindest im neuen 80 – 85 Bereich vom Schwierigkeitsgrad etwas ansteigen im Vergleich zu WotLK). Aber Dein Wiki wirst Du mit Sicherheit überarbeiten müssen. Es soll etwa 2000 neue und veränderte Quests in der alten Welt geben und entsprechend viele von den alten werden wohl wegfallen befürchte ich. Und ich finde das sich die alte Welt verändert eigentlich ziemlich Klasse. Nun sehen wir als Spieler endlich einmal das sich aufgrund unseres Wirkens auch was verändert hat (die neuen Quests bauen ja darauf auf, das die alten Quests zu Ende gebracht wurden). Und schön ist, das man nun in der alten welt fliegen kann :-)

    lg

    Kai

  5. Kai says:

    PS: (schon wieder)
    Die Scherbenwelt und Nordend bleiben ganz genauso bestehen wie sie im Moment sind, also auch die Quests. Da brauchst Du also nichts zu überarbeiten.

    So und nun muss ich ins Bett, das Büro ruft morgen in aller Herrgotsfrühe wieder nach mir.
    Gute Nacht

    Kai

  6. Metaebene says:

    Hallo Kai,

    das mit der Arbeit im Wiki ist wohl Pech. Aber generell finde ich die Entscheidung etwas erstaunlich, da Blizzard ja nicht unbedingt ein Problem mit Content-Überangebot hat. Eine alte Welt “zu überschreiben” statt eine ganz neue hinzuzufügen scheint mir prinzipiell nicht so schlau zu sein.

    Im Prinzip ist die Idee ja klasse. Allerdings kommt bei mir der Eindruck von “etwas bewirkt zu haben” nicht so auf, weil alles auf einmal und aus heiterem Himmel (also auch ohne mein Zutun) kommt. Ich hätte viel lieber eine Auswirkung im Kleinen. Daher freue ich mich jedesmal, wenn jemand einen Rohstoff abbaut, weil das die Welt tatsächlich interaktiv verändert (wenn auch nur kurzzeitig). Oder die Fraktionen, zwischen denen man sich entscheiden muss, verändert etwas im Spiel. Gelegentlich “besuche” ich die Außenposten der Allianz, um ein paar Allianz-NSC zu töten und kurzzeitig etwas zu verändern. Aber über diese limitierten Möglichkeiten fehlt mir das aktiv verändern sehr. Insbesondere im Sinne von “etwas aufbauen”.

    Die neue Welt hat sicher ihren Reiz, weil sie ja die wirklich zerstörte alte Welt sein wird, aber trotzdem werde ich wohl die alten Orte vermissen, zu denen ich (und du ja auch) immer mal wieder Ausflüge machen. Ich insbesondere werde einige Instanzen, die ich jetzt mal nach und nach besuchen wollte nicht mehr sehen.

    Einfacher spielbar macht durchaus Sinn für mich. Tatsächlich bin ich immer wieder beeindruckt von der Wissenschaft, die hinter den Armorsetting steckt und den Caps die es zu beachten gilt. Ich habe erst neulich überhaupt mal nachgelesen, was “Trefferwertung”, “Abhärtung”, “Sockelbonus” und “Durchschlag” überhaupt bedeuten und welche Effekte sie haben. Insofern kann ich davon nur profitieren. Allerdings war der Grund, weshalb ich mich nicht damit auseinandergesetzt habe nicht, dass ich sie nicht verstanden habe (was beim gelegentlichen Lesen durchaus so war), sondern, dass ich erstens noch Stufenanstiege vor mir hatte, als das es sich lohnen würde, die Rüstung zu perfektionieren. Andererseits brauchte ich in den reinen Questbereichen nie irgendeine besonders gute Ausrüstung.

    Zum Glück aber wird es dann nicht einfacher vom Spiel selbst. Nachdem erst die gelben Fragezeichen und Ausrufezeichen über den NSC erschienen und später auf der Weltkarte hatte ich für dieses Mal die Legalisierung von Spielbots befürchtet ;-)

    Ich hoffe, du hast gut geschlafen und fleißig gearbeitet. Und dass ein Büro, dass früh ruft, einen auch früh wieder nach Hause läßt :-)

  7. Kai says:

    Die Welt verändert sich (zumindest geologisch) ja nicht durch den/die Spieler, sondern durch den Ausbruch von Todesschwinge. Diese Gelegenheit wird dann nun gleichzeitig dazu genutzt die vielen vielen Geschichten, die durch die Quests erzählt wurden und ja von den Spielern auch abgeschlossen und beendet wurden, nun auch wirklich abzuschließen und somit dann Platz für neue Quests zu machen. Das meinte ich eigentlich mit verändern durch die Spieler.
    Doch nun nochmal zurück zu Todesschwinge. Todesschwinge war einer der fünf Drachenaspekte und Hüter der Erde und der Tiefen, Führer des schwarzen Drachenschwarms. Er tritt/trat auch unter dem Namen Neltharion sehr oft in Erscheinung:
    „Jämmerliche Sterbliche! Ich hatte im Laufe der Geschichte schon viele Namen, die alle mit dem Tod zutun hatten. Neltharion, Xaxas, aber ihr kennt mich am besten als Todeschwinge! Ich bin das Ende allen Lebens, die Finsternis der Sagenwelt, der Herr des Todes, der Meister der Zerstörung! Und ich sage euch, diese Welt gehört mir!“
    Dunkle Mächte unter der Oberfläche verdarben Neltharion und trieben ihn in den Wahnsinn und so wurde aus ihm Todesschwinge. Vor vielen tausend Jahren wurde er unter die Erdoberfläche Azeroths verbannt, doch nun ist er zu neuer Stärke gekommen und wird in Cataclysm aus seinem unterirdischen Gefängnis ausbrechen und durch die dadurch entstehenden Kräfte die gesamte Oberfläche Azeroths verändern.
    Das ist so im groben die Geschichte um die es sich im neuen Addon drehen wird. Und ich muss sagen das es wirklich spannend klingt und viel Stoff für viele neue Abenteuer beiten wird.
    Und ach, keine Angst, alle alten Dungeons bleiben erhalten, sie werden nur teilweise anders in die Geschichte integriert werden und bei einigen ändert sich die Stufenvorraussetzung. Du wirst also noch genug Zeit haben diese alle zu besuchen :-).

    lg

    Kai

  8. Kai says:

    Meine Güte, ich vergesse wohl bei jedem Kommentar etwas. Ich wollte Dir noch eine Seite verlinken, wo Du noch genaueres über Todesschwinge nachlesen kannst. Auch stehen dort immer sehr viele Geschichtliche Brocken zu allen Gebieten, Rassen, der Welt selber etc. Sehr gut zu lesen, weil angenehm kurz gehalten: http://forscherliga.wikia.com/wiki/Neltharion

  9. Metaebene says:

    Das Forscherliga-Wiki ist wirklich der Hammer. Ich hatte es kaum geglaubt, was die alles schreiben las ich das das erste Mal gesehen habe. Leider gehen viele dieser NSC-Hintergründe und Questgeschichten verloren für die Spieler, die durch Markierungen der Questziele auf der Karte nicht einmal mehr den Questtext lesen müssen, um eine Quest zu lösen.

    Ich bin ebenso schon recht gespannt, wie sich die Welt im Anschluß entwickeln wird. Artikel in anderen Blogs zu den Inhalten von Cataclysm und Screenshots davon versuche ich so gut es geht zu vermeiden. Aber ob die alte Welt (zumindest in Azeroth) wirklich zum großen Teil verloren geht, das wollte ich schon noch wissen.