Gewichtige Altlasten

Schlag den Slaag
Schlag den Slaag
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nun wo ich wieder etwas mächtiger geworden bin, ist es an der Zeit, sich um einige Altlasten zu kümmern, die sich zuvor als etwas zu schwer oder zu sperrig erwiesen haben. Da ich diese schlechten Erfahrungen allesamt in der Scherbenwelt machen musste, reise ich mit dem Portal zunächst einmal von Dalaran nach Shattrath. Dort über den Hügeln der Stadt haust Slagg, ein gewichtiger Oger, der es zuvor immer geschafft hat, meine niedliche Teufelswache umzuhauen, so dass ich am Ende das Weite suchen musste. Doch wie der Herr so das Geschirr und mit der Macht seines Meisters ist auch Ikziltom endlich stark genug, ein paar Schläge mehr auszuhalten.

Grün und blau prügeln
Grün und blau prügeln
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Aber auch der Meister selbst ist wesentlich widerstandsfähiger geworden. Dies war beim letzten Kampf gegen die Blaumänner im Ring des Blutes in Nagrand ein entscheidendes Problem. Denn die Blaumänner haben die unfaire Taktik angewendet, dass einer von ihnen immer meinen Dämonen ignoriert hat und mich direkt angegriffen hat. Ich verstehe mich zwar gut auf das Verursachen von Schaden, aber selber Schaden einstecken, so etwas kenne ich nur vom Kampf gegen die Allianzler, die meist eine ähnlich gemeine Taktik anwenden. Doch diesmal halte ich lange genug aus, bis der Dämon seinen Blaumann erledigt hat und ich ihm meinen übergeben kann. Die anderen Gegner sind wieder einfach, da sie alleine kommen und sich an die Spielregeln halten. Rokdar der Zerklüftete, Skra’gath und der Champion der Totschläger sind daher ein einfaches Zusammentreffen. Lediglich Mogor, Held der Totschläger versucht noch einmal aufzumucken, in dem er nach seinem Tod einfach wiederaufersteht.

Arenadebakel
Arenadebakel
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Leider habe ich trotz der vielen Arenaerfolge noch nicht alle Aufgaben in Nagrand erledigen können und so suche ich in der anderen Arena im Südosten nach weiteren Herausforderungen. Tatsächlich treffe ich dort einen Arenameister, der mich sogleich in eine Arena weiterleitet. Doch dummerweise hat er mich wohl falsch verstanden, denn wo er mich hinschickt, findet anscheinend Gladiatorenkämpfe zwischen Anhängern der Horde und der Allianz statt. Davon habe ich zwar gehört, doch habe ich an so etwas bislang nicht teilgenommen. So gerne ich den Ruhm der Horde etwas mehren würde, habe ich für solche Spielchen gerade keine Zeit. Zudem bin ich auch komplett unerfahren im Vergleich zu den professionellen Gladiatoren und so bin ich bereits gestorben bevor ich mich überhaupt einigermaßen orientieren konnte und herausfinden konnte, was meine Aufgabe gewesen wäre.

Auf Schatzsuche
Auf Schatzsuche
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Bevor ich jetzt in Nagrand endlos nach weiteren Aufgaben suche, mache ich mich auf den Weg zu den bekannten Aufgaben in Schergrat, wo Maggoc herumwandert, der sich ähnlich wie Slagg bislang als zu stark für meinen Dämonen erwiesen hat. Nun aber ist es vorbei mit dem Widerstand und ich mache mir nicht einmal die Mühe, den Kampfplatz vorher von anderen Gegnern zu säubern. Die kann ich einfach nebenher noch erledigen.

Ein Aufbaugegner
Ein Aufbaugegner
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nun erfahre ich von einem Vim’gol, der sich ebenso als Kraftprotz oder Möchtegern-Magier aufführt. Um die Dinge gleich klar zu stellen, statte ich ihm einen Besuch ab, den er nicht so schnell vergessen wird. Als er im Kampf merkt, dass er hier nichts zu melden hat, beginnt er, sich noch einmal künstlich aufzuplustern. Ich könnte das durch das Aufsuchen eines sicheren Ortes verhindern, aber das hätte nur unnötig Zeit gekostet.

Schändlicher Gegner
Schändlicher Gegner
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Mit dem Zauberbuch, das ich von Vim’gol erbeutet habe, ergibt sich eine neue Aufgabe, nämlich der Kampf gegen Skulloc. Dieser ist vermutlich nicht gefährlicher aber leistet sich dennoch Allüren. So will er zuerst aufwändig beschworen werden, bevor er erscheinen will. Das Beschwörungsritual erweist sich dabei als anstrengender als der Kampf selbst, denn während des Rituals erscheinen viele Geister, die das Ritual stören wollen. Sie sind nicht sonderlich mächtig, aber es sind viele und ich muss sie alle rechtzeitig töten, bevor sie Unheil anrichten können. Da Ikziltom diese nicht alle schnell genug einsammeln kann, muss ich selber etwas Hand anlegen und mich als Gegner zur Verfügung stellen.

Feiern mit den Ogern
Feiern mit den Ogern
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Doch damit ist endlich auch der letzte Brocken in der Region geschafft. Na gut, es gäbe noch ein paar mehr, aber schließlich habe ich nicht den ganzen Tag Zeit und ich habe nun wahrlich genügend Probleme in Schergrat gelöst. Zum Dank versammeln sich die Oger der Region zu einer großen Kundgebung, um mir zu danken und zu huldigen. Das finde ich sehr eindrucksvoll und anrührend, wie diese einfachen Kreaturen sich mühen, ihrem Meister ihre Unterwerfung auszudrücken. Wenn Oger auch nicht viel Grips haben, so können sie doch zumindest saufen. Möglicherweise besteht zwischen beidem sogar ein direkter Zusammenhang. Doch auch ich lasse mich diesmal nicht lumpen und trinke aus den herbeigeschafften Fässern, so dass es anschließend Stunden dauert, bis ich wieder gerade gehen kann und die Gegend wieder klar erkennen kann.

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