Der Steinbruch am blutigen See

Die Startbahn West
Die Startbahn West
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Marca Balzer, die Frau mit den seltsamen Angelaufträgen hat wieder einen neuen Plan entworfen. Sie ist da in gewisser Weise schlimmer als die Nesingwarys mit ihren Jagdaufträgen, die immerhin in der gleichen Region zu erledigen waren, in der sie sich auch selbst aufgehalten haben. Bei Marcas Aufträgen muss man hingegen reisen. In diesem Fall bis in die Boreanische Tundra. Dort soll ich einen Gegner töten und sein Blut in einen See gießen, um spezielle vampirartige Fische herbeizulocken und dann zu angeln. Die Salzseen direkt bei Taunka’le kann sie aber nicht gemeint haben, denn diese sind recht flach und die umherlaufenden Kretauren sind viel zu seltsam, um Blut zu haben. Dennoch habe ich es ausprobiert, aber vergebens. Dafür entdecke ich auf der anderen Seite der Salzseen einen Flugplatz, der mir so vorher noch gar nicht aufgefallen war; anscheinend der Versuch der Allianz, doch wieder in der Tundra Fuß zu fassen.

Blutangeln
Blutangeln
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich probiere es zunächst ganz im Nordwesten, wo ich weiß dass das Meer beginnt und zumindest einmal das Wasser tief genug zum Angeln ist, doch anscheinend ist der gesuchte Fisch ein Süßwasserfisch. Etwas weiter im Süden werde ich dann allerdings fündig und finde einen kleinen Binnensee an dessen Ufer praktischerweise eine Horde Mammuts grast. Nachdem ich einige lästige Allianzler vertrieben habe, erlege ich eines der Mammuts und springe danach in den See. Tatsächlich bildet sich eine kleine Blutlache in der man mit einem gezielten Angelwurf den gesuchten Fisch fangen kann.

Avina hört nicht gut
Avina hört nicht gut
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Bei meiner Anreise zum See sind mir allerdings noch zwei Kalu’ak aufgefallen, von denen einer aussieht, wie eine Steinstatue. Beide haben einige Aufträge in einem nahegelegenen Steinbruch für mich. Dass man als Steinstatue nicht gut laufen kann, sehe ich noch ein, aber bei dem anderen Kalu’ak ist es wieder einmal Feigheit oder Bequemlichkeit, den Auftrag nicht selbst auszuführen. Dabei hätte er durchaus Avina, die Stufe 70 Allianzlerin um Hilfe bitten können, die ohnehin bereits dabei ist, Jagd auf die Beryllschatzjäger zu machen. Doch nun ist das meine Aufgabe und ich stelle fest, dass die Schatzjäger viel zu wenige sind, um sie auch noch zu teilen. Nachdem ich ihr mehrfach gedroht habe und sie dennoch nicht verschwunden ist, muss ich selber ein wenig nachhelfen.

Asche zu Asche, Stein zu Stein
Asche zu Asche, Stein zu Stein
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Anscheinend ist dieser Steinbruch ein besonderer Steinbruch, denn nicht nur einer meiner Auftraggeber ist eine Steinsäule, sondern auch seine Vorfahren waren schon kleine Steinsäulen. Anscheinend kann man sie trotzdem aus ihrer mißlichen Lage befreien, wenn man einen Kern der Bosheit und einige andere umherliegende Relikte verwendet. Da mir der Ort ansonsten auch sehr mit den unterschiedlichsten Kreaturen befallen zu sein scheint, töte ich lieber sie und ihren Anführer und zerstöre gleich noch ihre Gebäude. Nach meiner kompletten Herrschaftsübernahme werde ich eine Handvoll versklavter Zwergbergarbeiter und Gnomeningenieure schicken, um das ganze wieder aufzubauen.

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