Der Schrecken der Nacht

Schneller als die Feuerwehr
Schneller als die Feuerwehr
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Trotz meines beherzten Eingreifens herrscht immer noch Kürbis-Chaos in meiner Welt. Da heißt es, Feuer mit Feuer zu bekämpfen und sich auf die Ereignisse einzulassen. Da sind zum einen diese ständigen Brände, die die Helfershelfer des Kürbiskopflosen in den Dörfern legen. Hier muss man doch zuerst Wasser nehmen, um das Feuer zu bekämpfen (anders wird es nur noch schlimmer, seid versichert). Aber, wenn sich ein paar Hexenmeister zusammenfinden, geht das Löschen äußerst schnell, denn schließlich haben wir nicht umsonst diese praktischen Teleporter.

Flattermaus
Flattermaus
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Um mehr über den Feind zu erfahren, muss man seine verschiedenen Gestalten erkennen und so verwandele ich mich in eine Fledermaus. Aber nicht nur das, sondern auch in einen Irrwisch, einen Ninja, einen Lepragnom und einen Geist. Diese Verwandlungen können mit bestimmten Stäben durchgeführt werde, die leider nicht auf einen selbst wirken. Um die Erfahrung weiter zu reichen, verwandele ich dafür jeden, der es benötigt, vor dem Gasthaus von Orgrimmar. Dort gibt es viele, die Verwandlungen wünschen oder anbieten und nicht wenige verlangen sogar Gold für dise Hilfestellung. Natürlich zahle ich nichts und lehne es auch ab, mir Gold schenken zu lassen. Schließlich gibt es genug Untertanen, die nicht so raffgierig sind. Der letzte in einer langen Reihe ist Andastrah aus Malfurion, den ich beim erneuten Kampf gegen den kopflosen Reiter treffe.

Ich habe deinen Kopf bei mir
Ich habe deinen Kopf bei mir
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Dort finde ich nach zahlreichen Kürbishelmen auch einen Grüselkürbis, den ich nun als ständigen Begleiter mitnehme. Wenn die Gegenseite mit Kürbissen arbeitet, dann kann ich das auch. Mit ihm im Schlepptau besuche ich die Süssigkeiten-Eimer in den Dörfern, um nach G.N.E.R.D.S-Pastillen zu suchen.

Ich bin wieder da
Ich bin wieder da
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Als ich genug davon gesammelt habe, begebe ich mich auf die Schlachtfelder der Welt, um dort Allianzler zu jagen. Mein erster Abstecher führt mich dabei nach Tausendwinter. Hier gibt es reichlich Allianzler und ständig laufe ich in Gruppen von ein bis zwei Dutzend von Ihnen. Auf die Dauer mag das zwar ehrenhaft sein, aber es ist auch dumm. Und es sind, wenn man ehrlich ist, keine Siege, sondern eher Niederlagen. Da es hier kaum Hordler gibt, die sich mir tapfer zur Seite stellen, verlasse ich das Kampfgeschehen bald entnervt und wende mich dem Arathibecken zu.

Kann die Dinge auch mal laufen lassen
Kann die Dinge auch mal laufen lassen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Hier kommt mir auch die Gegend bekannter vor und ich habe auch mehr Verbündete. Ich versuche, mich immer an die größte Gruppe zu halten, um den Feind dann von hinten aus der zweiten Reihe zu erlegen. Das klappt soweit ganz gut und ich bin dabei einfach unwiderstehlich. Letztlich ist es wieder jemand aus Malfurion, die mir den gewünschten Gnerd-Erfolg beschert, diesmal eine gewisse Loomy. Mir ist, als hätte ich den Namen schon mal irgendwo gehört, doch nicht mit y am Ende. Aber Namen sind ja auch Schall und Rauch und können sich auch ändern. Ich zum Beispiel bin jetzt Nachtschrecken Abalathes, was bislang eindeutig der beste Namenszusatz ist. Am Ende gewinnen wir auch noch die ganze Schlacht, um das Arathibecken, wofür ich erneut eine Auszeichnung bekommen, obwohl ich mein, dass dies nicht der erste Sieg im Arathibecken gewesen ist. Aber was soll es. Erfolg ist Erfolg. Und vor allem habe ich jetzt den Nacktschnecken-Status erreicht, mit dem ich den Kürbis langsam von innen zerfressen kann.

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