Vergessene Pflichten in der Drachenöde

Turgil der Gräßliche
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Beim Reisen über die Grenze des Kristallsangwaldes in die Drachenöde fallen mir gleich wieder die zahlreichen offenen Aufträge ein, die dort noch zu erledigen sind. Mittlerweile habe ich das Gefühl, bereits Ewigkeiten dort verbracht zu haben, aber Aufträge scheint es weiterhin genügend zu geben. Und dann sind da noch die ganzen anderen Regionen in Nordend, geschweige denn die kolportierten Änderungen in der alten Welt (ich hoffe, wenigstens das leidliche Sumpfland wurde endlich trocken gelegt). Eher lustlos bewerfe ich Turgil des Gräßlichen mit ein paar Eicheln und warte darauf, dass er sich verwandelt.

Aufseher Todesblick
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Anschließend kommt sein Kollege Todesblick an die Reihe, sowie dessen Kumpanen, die sich alle in der Nähe des Übergangs nach Zul’Drak aufhalten. Owei, dieses Zul’Drak schaut auch richtig groß aus, eigentlich hätte ich Lust, dort mal meine Aufwartung zu machen, doch bei meinem Terminkalender ist fraglich, wann ich dazu komme.

Ich, von früher mal
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Statt dessen hänge ich abermals in einer Zeitschleife fest und muss meinem eigenen Ich aus einer anderen Zeit helfen, ein paar harmlose Zeitdämonen aus dem Weg zu räumen. Wenn der andere nicht gerade ich selber wäre, nur von früher, würde ich sagen: was für ein unfähiger Idiot. Aber so habe ich Zweifel, ob das nicht doch mal auf mich selbst zurück fällt. Immerhin war ich doch immer unbesiegbarer und unfehlbarer Weltherrscher und niemals ein unfähiger Idiot. Also kann das Abbild entweder nur eine schlechte Kopie oder gar Fälschung sein oder muss ja auch … na, egal, geholfen ist geholfen, habe jetzt auch keine Zeit mehr, das rückgängig zu machen.