Poolparty bei Gallywix

Ende mit Schnecken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Mitten in Azshara gibt es eine Schlucht, die wie eine Narbe auf dem schönen Antlitz der Region liegt. Gefällt mir. Weniger gut finde ich jedoch die Schnecken, die sich darin tummeln und die Heerscharen von anderem Geschmeiß wie etwa die Biologen der Talrendispitze anziehen. Erstaunlicherweise folgen die Biologen sogar einem geheimen Plan, so dass ich mir einige Botschafterroben besorgen muss und diese mit einem fahlen Gebräu einfärben lasse.

Wie ich mal Botschafterin war
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Mit diesen Roben mache ich mich auf zu einer diplomatischen Mission. Diplomatie ist ja schon immer eine meiner Stärken gewesen. Auf der Rangliste meiner unübertroffenen Stärken liegt sie auf Rang 5732 zwischen “Geduld haben” und “Seilspringen”. Insofern fällt es mir nicht schwer, Ungarl in kürzester Zeit derart zur Weißglut zu treiben, dass er künftig alle diplomatischen Spielchen unterlassen wird.

Grillprüfung
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Zur Weißglut bringen mich hingegen die zahlreichen merkwürdigen Plateaus, die ich entdecke. Zumindest gibt es ein Arkanes Plateau und ein Feuerplateau, die mit Teleportern miteinander verbunden sind. Dort soll man irgendwelche Prüfungen ablegen. Doch worum es genau geht, ist völlig unklar. Zuerst denke ich, dass man einfach möglichst viele Leute umbringen soll und dabei möglichst nicht selbst verbrennen. Aber das war falsch geraten und verbrennen kann man auch nicht, egal wie man sich anstrengt – was für eine blöde Prüfung.

Arkanes Konstrukt
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Also zurück zur Arbeit, wo ich quasi außer zweiter Hand ein paar Militärvorräte erwerbe, die endlich zum erhofften militärischen Durchbruch führen sollen. Danach bringe ich mit Hilfe von Goldwinds Tagebuch erstmal ein Arkanes Konstrukt unter meine Gewalt. Leider weiß das auch nicht, wie man diese komischen Prüfungen machen soll. Sein Vorschlag lautet: möglichst viele Leute umbringen und dabei möglichst nicht selbst verbrennen. Zumindest in Goldwinds Lager hat das Konstrukt mit dieser Taktik auch Erfolg. Hilft mir aber nicht wirklich weiter.

In dein Gesicht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Um mich etwas von meinem Ärger abzulenken, beschließe ich, einfach erst mal ein paar Leute umzubringen. Zum Glück hat man als Weltherrscher da einige Privilegien und bekommt so problemlos einen Mörser ersten Grades und einige BGG-Raketen an die Hand. Und tatsächlich: nachdem ich ein paar Leute umgebracht habe, geht es mir gleich wieder besser.

Wi-der-lich
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Doch meine gute Laune ist gleich wieder im Keller als ich einen riesigen Steinkopf sehe, der aus einem  Felsen herausgeschlagen wurde. Anscheinend hat sich hier einer der Goblingnome selbst darstellen wollen. Noch nichts gehört vom Bildnisverbot, wie? Du sollst dir kein Bildnis machen außer von mir – und dann natürlich nur welche, wo ich gut drauf aussehe.

Poolparty mit Gästen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Insofern bin ich sehr erfreut, dass meine Untertanen aus der Allianz sich eingefunden haben, um diesen widerlichen Ort zu einer Poolparty zu nutzen und dazu alle Bediensteten und Wachen kurzerhand um die Ecke zu bringen. Da schnappe ich mir doch sofort eine Gummiente und bin mittenmang dabei. Den Tauchwettbewerb im Pool gewinne ich locker. Obwohl ich zugeben muss, dass ich als Untoter Hexenmeister und Weltherrscher im Vorteil war. Aber so soll es ja auch sein. Letztlich war es ein schöner Nachmittage mit Naroxx, Shaiya und Lysoris von der Gilde “Mates of Ownage”. Den Abend beschließe ich dann mit einem leckeren Bier des Jahres.