Abschied aus Azshara

Schwermetall
Schwermetall
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Bevor ich Azshara verlasse, muss ich noch einige letzte Aufgaben zuende bringen. Zuerst betrachte ich eine eine kaputte Planierraupe, die anscheinend von irgendwas ektoplasmatischen befallen ist. Warum man solche Geräte überhaupt baut, weiss ich nicht, denn dazu hat man doch eigentlich Dämonen. Wie man sie repariert daher natürlich auch nicht. Insofern braucht es dann auch himmlischen Beistand, der sogleich mit einem Fallschirm abspringt, um das Böse aus der Maschine zu vertreiben. Ich glaube zwar nicht, dass das der richtige Weg ist, zumindest Dämonen würden dann nicht mehr richtig funktionieren, wenn man das Böse aus ihnen vertreibt. Aber gut, es ist ein Priester, der braucht keine Ahnung zu haben. Und die hat er auch nicht und bittet mich darum, ihm bei der Austreibung zu helfen. Ich bin zwar kein Mechaniker, aber Exorzismus kann ich. Hinterher ist die Maschine zwar kaputt, aber habe ich’s nicht gesagt?

Schattenwelt
Schattenwelt
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Anschließend mache ich mich auf die Suche nach den Geistern der Toten, die wieder in einer Schattenwelt leben und daher etwas schwerer aufzuspüren sind. Weil es am Grunde eines Sees aber kein Licht gibt, können Schatten schlecht tauchen, weshalb ich mich netterweise bereit erkläre, einen Sarsenstein vom Seegrund hochzuholen.

Über seinen Schatten springen
Über seinen Schatten springen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Denn eigentlich bin ich ein echter Schattentyp und Schattenzauber sind quasi mein täglich Tod, den ich anderen auf den Leib hetze. Umso wütender macht es mich, dass ich diese dämliche Schattenprüfung nicht bestehe. Was für ein Witz. Natürlich machen Schaden dauernd Schaden und man soll Schatten töten ohne selbst Schaden zu erleiden. Irgendwie ist diese Aufgabe allerdings unlösbar, wenn man wie ich ein Schattengott ist und die doofen Schatten nichts besseres zu tun haben, als freudig auf einen zuzustürmen. Die haben doch alle einen Schatten.

Eisiger Empfang
Eisiger Empfang
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nicht viel besser läuft es bei der Eisprüfung, wo ich mich anscheinend schon aus Prinzip so grundlangsam bewege, dass es kaum noch etwas ausmacht, dass man noch langsamer wird, wenn man in einen Eisstrahl hineingerät. Nebenher soll man noch irgendwelche Kugeln einsammeln. Irgendwie  ist mir das zu blöd und läßt mich völlig kalt.

Rundreise
Rundreise
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Um mich wieder etwas aufzuwärmen, versuche ich zum Abschluß noch die Feuerprüfung. Dort gibt es heiße Platten, doch dummerweise sind einige immer am nachladen. Und während um mich herum immer Feuersäulen emporsteigen, ist die Platte, auf der ich gerade stehe, immer genau außer Betrieb. Fühl mich veralbert und gehe brennend vor Wut mich etwas entspannen. Ich denke am Besten ist noch eine kleine Spritztour durch diese merkwürdige Gegend. Weil ich aber keine Lust habe, heute noch irgendwas zu tun, nehme ich die Raketenbahn und reise einmal von Norden nach Süden. Dann bin ich auch nahe von Orgrimmar, wo ich noch einmal das Auktionshaus besuche.

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