Monthly Archive: August 2010

Serendipity

Serendipity bedeutet frei interpretiert, etwas zu finden, was man gar nicht gesucht hat, bzw. was man zwar gesucht hat, von dem man aber beim Suchen noch gar nicht genau weiß, was das ist. Bei der Internetsuche mit den klassischen Suchmaschinen ist das meist ein Problem, da man meist keine griffigen Suchworte formulieren kann, um ein sinnvolles Ergebnis zu erhalten. Genau dafür ist meiner Meinung nach eine Linksammlung da, die Links nach Themengebieten sammelt und somit Vorschläge macht, ohne dass man konkret fragen muss. Zum Stöbern nach wie vor die beste Alternative. Hoffe ich zumindest, denn die verlinkte Linksammlung ist meine...

Da will man mal schlau sein…

Ich bin ja aus verschiedenen Gründen kein Freund der Mindestspendenmenge von flattr. Einer der Gründe ist, dass das Mindestsystem verschleiert, wie groß die Spendenbereitschaft tatsächlich ist. Immerhin, so dachte ich mir, würde ein flattr-Nutzer, der eigentlich nur den flattr-Button verwenden will, um ordentlich belohnt zu werden und nichts spenden will, wohl kaum mehr als den Mindestbetrag von zwei Euro spenden. Umgekehrt wäre damit jeder Monatsbeitrag von mehr als zwei Euro ja wohl eine freiwillige Spende. Also, dachte ich weiter schlau, das läßt sich dann ja aus den geflattrten Beiträgen ablesen. Mit zwei Euro kann man ja nur 2 Euro, 1...

Frauensport

“Schießsport auf allerhöchstem Niveau sahen die Besucher in der nun vollbesetzten Halle beim Finale der Damen mit dem Luftgewehr.” Gemeinhin ist es ja üblich, dass es in Sportarten Frauen- und Männerwettberwerbe gibt, weil die Unterschiede zwischen den Geschlechtern einen fairen gemeinsamen Wettbewerb unmöglich machen. Aber beim Schießen mit dem Luftgewehr? Sind die Waffen tatsächlich so schwer? Vermutlich ja, denn man unterschätzt ja meist die Hebelkräfte. Oder klappt es, wie so oft behauptet, doch nicht so gut mit dem räumlichen Sehen bei den Frauen. Auf eine Zielschiebe in fester Entfernung zu schießen ist doch aber eher eine zweidimensionale Aufgabe. Vielleicht sind...

So, genug geblunken

Bislang habe ich vom Einsatz von Werbeblockern abgesehen. Nicht etwa, weil mich die Werbebotschaften tatsächlich interessierten, eher im Gegenteil. Aber ich akzeptiere Werbung als Geschäftsmodell, denn allzu viele Möglichkeiten gibt es ja nicht, mit Inhalten im Internet Geld zu verdienen. Außerdem halte ich die Werbebotschaften für einen Teil des Seitenlayouts und ich dachte mir, dass Internetseiten mit Lücken komischer aussehen als, wenn die vom Designer vorgesehene Werbung dort verbleibt. Doch nachdem mich irgendein komisches Juwelenspiel im Werbefenster penetrant angepiepst hatte wurde es mir zu bunt. Eigentlich hatten wir dass doch erledigt mit der akustischen Untermalung von Werbebotschaften, dachte ich. Doch...