Was macht eigentlich Heinrich Lenhardt?

Wer Heinrich Lenhardt kennt, ist vermutlich über dreißig, männlich und macht heute irgendwas mit Computern. Denn Heinrich Lenhardt war einer der Spieletester der Zeitschrift “Happy Computer“, aus der dann später das Spielemagazin “Power Play” entstand. Die Zeitung bot unter anderem ausführliche Computerspieletests, deren Markenzeichen die persönliche Bewertung der Redaktion am Ende des Tests war, die in Form eines Fotos abgedruckt wurde, das den Gemütszustand irgendwo zwischen blanken Entsetzung und hemmungsloser Verzückung in verschiedenen Stufen darstellte. Netterweise hat Heinrich Lenhardt ein paar Fotos oben auf seiner Webseite und die beiden Bilder links zeigen, wie er damals aussah.

Naja und wer damals sehnsüchtig auf das Erscheinen der Happy Computer gewartet hat (damals gab es noch kein “world wide web”, man musste tatsächlich Zeitschriften lesen), war nicht nur einer der ersten Generation, die mit einem Heimcomputer aufgewachsen war, sondern hatte auch gar keine Zeit mehr, irgendetwas anderes zu lernen und musste daher später irgendwas mit Computern machen. Zum Glück kann man damit Geld verdienen. Insofern: Danke Heinrich Lenhardt und der ganzen “Happy Computer” Redaktion.

Achja, Heinrich Lenhardt macht auch heute noch in Computerspielen und ich ja letztlich auch. Und so ist alles wie früher. Heinrich Lenhardt testet und versorgt mit den neusten Nachrichten und ich spiele. Manche Dinge ändern sich eben nie.

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