Im Internet aufgelesen: Kultur und Kommunikation

Hier wieder einige Links zu Artikeln, die mir in der letzten Zeit aufgefallen sind. Diesmal geht es im Wesentlichen um Kultur und Kommunikation.

Die Twitter-Revolution

“Die Revolution in Ägypten” gehört der Facebook-Generation, sagte ein Augenzeuge in den Fernsehnachrichten. Andere reden von der Twitter-Revolution oder von der Wikileaksrevolution. Klar scheint auf jeden Fall, die neuen Kommunikationswege im Internet sind wichtige Kanäle für Regierungskritiker. Das wissen nicht nur China, sondern auch die Regierungen anderer Länder, nicht zuletzt Deutschlands, die versuchen, die Kontrolle über diese Kommunikation zu behalten. Andernfalls schaltet man sie möglichst komplett ab, wie eben in Ägypten. Den Einfluß der Internetkommunikation dort, betrachtet folgender englischsprachige Artikel.

Kultur in Kisten

Auch im privaten beeinflusst das Internet Sozialleben und Kultur. Und nicht nur das Internet selbst, sondern indirekt auch die Hardware, die sich immer mehr als unverzichtbarer Begleiter ins Familienleben drängt, findet Spreeblick.

Bundestagsfernsehen

Andererseit eröffnet das Internet bekanntermaßen Zugang zu ganz neuen Informationen, die man andernfalls nicht unbedingt aufgenommen hätte, womöglich schon allein, weil sie ansonsten gar nicht verbreitet worden wären. So gelten Bundestagsdebatten gemeinhin nicht als Quotenschlager. Wer aber politisch interessiert ist oder glaubt, bei bei ausführlichen Aussprache im Bundestag besser einschlafen zu können, dem sei ein Blick auf Bundestube empfohlen.

Weniger ist mehr

Wer sich dem materiellen Overkill entziehen will, muss da schon radikalere Wege einschlagen. Unter Umständen gar bis zur Revolution im eigenen Haushalt oder wie man mit 100 Dingen im Leben auskommen kann.

Unerwünschte Informationen

Mit dem verebbten Bloggergatetsunami, sind auch die etablierten Internetmedien in den Verdacht von Schleichwerbemethodiken geraten. Insbesondere SPON wird wegen eines kritischen Artikels besonders genau untersucht. Und wenn man sucht, dann findet man oft auch etwas.

Informationsfreiheit

Doch solange man klar und deutlich kommuniziert, was man eigentlich verkauft, dann darf man prinzipiell auch heiße Luft für teures Geld verkaufen. Das nennt man Vertragsfreiheit. Wichtig ist nur, das beide Vertragspartner sich über den Vertragsinhalt einig sind und auch in der Lage sind, diese richtig zu verstehen. Wenn der Vertrag dann nicht gegen die guten Sitten oder gar offen gegen anderes Recht verstößt, steht die Zukunft eines solchen Vertrags meist in guten Sternen.

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