Ruhe ist die erste Burger-Pflicht

Fast immer, wenn ich bei einem der gängigen Fastfood-Restaurants in der Schlange stehe, ist irgendetwas schief gegangen, denn sonst würde ich gar nicht hier stehen. Das Fastfood-Restaurant ist für mich das Zeichen, dass es gerade stressig ist und man keine Zeit hatte, sich irgendwie anders etwas zu essen zu besorgen. Umso ärgerlicher ist es, wenn die Abfertigungszeit, wegen der man ja gerade das Restaurant aufgesucht hat, derart lahmt, dass man gefühlte zehn Minuten in der Schlange steht, um Cola und drei, vier Burger zum Mitnehmen bestellen zu können. Und damit meine ich Situationen, in denen nur eine Handvoll Kunden vor einem in der Schlange steht, so dass man denkt, dass es eigentlich schnell gehen müsste.  Wenn die Schlange bereits meterlang ist, was auch häufig vorkommt, dann stelle ich mich ohnehin gar nicht erst an.

Möglicherweise ist es Zufall, dass mir dieses Problem in letzter Zeit häufiger vorkommt, aber mich ärgert das und nach minutenlanger Wartezeit, in der die Schlange nicht kürzer wird, beginne ich unruhig zu werden. Schließlich stehe ich da, weil ich keine Zeit habe. Hauptsächlich bei McDonalds, aber vielleicht passiert es mir da so häufig, weil ich meist dort lande, wenn ich ein Fastfood-Restaurant suche. In jedem Fall werde ich versuchen, möglichst noch häufiger die Fastfoodschlange zu meiden – ein paar Müsliriegel vom Kiosk müssen dann eben reichen.

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