Monthly Archive: January 2013

Facebook via externer Newsletter

Facebook wird mir immer unheimlicher. Nun bekomme ich bereits Aufforderungen, eine Seite zu liken, nur weil ich angeblich einen Newsletter des Seitenbetreibers abonniert habe: “Since you’re already subscribed to their email updates off of Facebook, <“name habe ich ersetzt”> has suggested you like their Page to stay connected.”

Joey das Vorbild

Ich habe ja nicht viel Dschungelcamp geguckt, aber doch erstaunlich viel. Dabei geblieben bin ich zunächst wegen Olivia Jones und dann später eigentlich wegen Joey. Dieser kleine junge Mann schien tatsächlich Spaß im Dschungelcamp zu haben und zwar echten und nicht nur gespielten. Sein Enthusiasmus wirkte echt, sein Engagement und auch seine seltene Entrüstung. Nun lese ich, dass Joey wohl tatsächlich Dschungelkönig geworden ist. Das freut mich. Aber auch, wenn der Artikel vieles ähnlich wiedergibt, wie ich es beim Reinzappen empfunden habe, hoffe ich, dass es Joeys im positiven Sinne gemeinte charakterliche Schlichtheit war, die ihn zum Sieg gebracht hat....

Like it or not

Auf den ersten Blick scheint dieser neue Aggregator “10000 Flies” nach dem Prinzip zu funktionieren, dass er einem sagt, was gerade bei Facebook “in” ist, denn die beiden anderen Bewertungskriterien Twitter und Google+ erreichen dagegen zusammen nur einen Bruchteil des Impacts. Scheint mir nicht sehr sinnvoll. Dagegen erinnert mich das Fliegen-Icon, dass sie verwenden, an den Twitter-Vogel. Aber ich bin eh zwiegespalten bei solchen Nachrichtensammlern. Gut gemacht kann es natürlich recht praktisch sein, insgesamt verstärkt es aber vermutlich den Trend, dass der “Long Tail” noch unwichtiger wird und führt vermutlich auch zu einem Filter-Bubble-Effekt…

Immer noch Weihnachten

Bei uns in der Straße gibt es immer noch eine Abholholstelle für Weihnachtsbäume, wo ein großer Haufen von Tannenbäumen liegt. Bislang habe ich geglaubt, dass man den einfach nur vergessen hat abzuholen. Doch heute sah ich, wie ein Mann noch einen Baum brachte. Erstaunlich, dass einige Menschen erst drei Wochen später mit dem Weihnachtsfest abschließen. Und erstaunlich, dass die Behörden das wissen. Allerdings frage ich mich, ob mich diese Empathie der Behörden bei den vielen anderen Dingen, die weniger gut funktionieren, latent an gewollte Schikane glauben lassen soll.