Fastfood?

Eigentlich bin ich kein großer Freund der großen Fastfoodketten, denn das Essen dort trifft immer weniger meinen Geschmack. Allerdings komme ich auch nicht immer an den Ketten vorbei, wenn ich Hunger habe und mich nicht von Schokoriegeln ernähren möchte. Wenn möglich gehe ich dann zu Mc Donalds, weil man dort in den meisten Filialen beim Kauf eines Menus auf das Getränk verzichten kann und dafür eine zweite Portion Pommes Frites bekommt. Wenn ich was trinken will, gehe ich schließlich nicht in ein Fastfoodrestaurant.

Immer öfter verlasse ich die McDonalds-Filiale jedoch gleich wieder, weil sie die Schlangen vor den Tresen dort so lang sind, dass ich mir manchmal überlege, ob es jetzt tatsächlich den McMerkel gibt und schneller bin, wenn ich den Gang zur nächsten BurgerKing-Filiale mache.

Bei Burger King finde ich meist deutlich kürzere Schlangen vor. Allerdings muss ich dort fast immer das Getränk im Menu nehmen und die Pommes dort finde ich, nett gesagt, geschmacksneutral. Leider stoße ich bei Burger King zudem in letzter Zeit oft auf ein ganz anderes Problem (welches es bei McDonalds in abgeschwächter Form auch gibt). Nämlich, dass die größeren Burger, die zu einem Menu gehören, nicht vorrätig sind, sondern ganz neu zubereitet werden müssen. Vom Frischeaspekt mag das zu begrüßen sein, doch, wenn ich fünf Minuten am Tresen auf meinen Burger warten muss, hätte ich eigentlich auch gleich bei McDonalds in der Schlange stehen bleiben können.

Vielleicht sollte ich lieber der Schokoriegel-Typ bleiben oder mir einfach mal ein Wurstbrot mit Salat mitnehmen. Ist letztlich auch viel billiger.

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