Um guten Ruf bemüht

Nebel über dem Schattenmondtal
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Endlich bin ich in der Scherbenwelt angekommen, aber allzuviel ist hier leider nicht los. Doch da ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit die schweren und teuren Materialien für eine Seelenkanone mit mir herumtrage, mache ich mich auf ins Schattenmondtal, um meinen Ruf bei den Netherschwingen zu verbessern. Die Seelenkanonen-Geschichte geht irgendwie nach hinten los, da da wieder ein aufwändiger Folgeauftrag dranzuhängen scheint. Da mache ich lieber die etwas langweiligeren Tagesquesten in den Netherschwingenminen und in der näheren Umgebung. Das ist natürlich eine eher langweilige Fleißarbeit. Beim Verlassen der Mine treffe ich dummerweise auf einen Stufe 85 Allianzler der mich kurzerhand um die Ecke bringt. Das ist natürlich etwas ärgerlich, da ich zur Zeit meinen Seelenstein aus zwei Gründen nicht benutze. Zum einen traut sich kaum mehr ein Allianzler mich anzugreifen und zum anderen ist die Dauer des Seelensteins so verkürzt, dass eine dauerhafte Benutzung eher nervig ist – tatsächlich benutze ich ihn selbst in gefährlichen Situationen nicht mehr. Schade. Aber schade für den hinterhältigen Allianzler ist auch, dass ich alle Netherschwingendracheneier eingesammelt habe und er da wohl leer ausgehen wird.

Schiffe versenken
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Da jedoch das Erarbeiten des Netherschwingenrufs noch eine ganze Weile dauern wird, mache ich mich daran den Ruf bei der Offensive der zerschmetterten Sonne zu verbessern und reise dazu zur Insel von Quel’Danas. Auch hier ist es allerdings ein unspannendes Abarbeiten von Tätigkeiten, die ich schon längst zuvor erledigt habe. So macht mir selbst das in Brand setzen von Schiffen und das Zerbomben von Dutzenden hilfloser Gegner in der Todesschneise heute keinen rechten Spaß. Vielleicht sollte ich mich lieber um einen schlechten Ruf bemühen, da muss man nicht soviele Fleißkärtchen verdienen.