Monthly Archive: April 2013

Flatrates platt gemacht

Na, wenn das so ist, wird mein nächster Internet-Anschluss wohl keiner von der Telekom. Dabei nutze ich nicht mal datenintensive Dienste, sondern überwiegend das World Wide Web. Aber allein die Gefahr, dennoch am Ende ausgebremst zu werden, lässt mich dann doch lieber nach einem verlässlicheren Anbieter suchen. Nachtrag (23:13 Uhr): Angeblich will auch Vodafone/Arcor auf diesen Zug aufspringen. Wenn eine große Zahl Kunden, diesen Gang der Marktriesen nicht mitmacht, kommen so vielleicht die kleinen Anbieter oder gar die Freifunknetze zu mehr Kunden.

Festnahme in Watertown

Ich war in den letzten Tagen viel unterwegs, so dass ich die Berichte aus Boston nicht minutiös, sondern immer nur portionsweise erfahren habe. Einige Dinge habe ich darum nicht so recht mitbekommen: 1. Warum sind die beiden Brüder jetzt eigentlich genau zu den Hauptverdächtigen geworden? 2. Wie kam es zu der Ermordung des Wachmanns? 3. Wieso hat die Fahndung in Watertown so lange gedauert? Sicher ist es ein großes Gebiet, aber wenn deutlich sichtbare Blutspuren auf der Plane des Bootes waren, wieso konnten auf dem Fluchtweg keine gefunden werden?

Trocken gelegt

Wenn man Wäscheetiketten glauben kann, ist so ein Wäschetrockner eine sehr sinnlose Investition, weil man die meiste Wäsche ohnehin nicht darin trocknen darf.

Verlustgeschäft Internet

Die Webseite netzpolitik.org ist zwar von der Gestaltung nicht gerade als Cashcow und Werbeplattform angelegt, hat aber durch ihre inhaltliche Arbeit einen hohen Bekanntheitsgrad und viele Besucher. Nun ist Politik, anders als vielleicht Mode, Autos oder Reisen, kein besonders werbegewinnträchtiges Thema. Doch darum hat netzpolitik.org ja auch z.B. mit flattr, amazon und einem festen Vermarktungspartner versucht, andere Geldquellen zur Finanzierung zu finden. Das selbst eine verbreitete Seite wie netzpolitik.org Probleme hat, sich zu finanzieren, sollte jedem zu denken geben, der plant, mit (textlichen) Inhalten im Internet sein Geld zu verdienen.