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Am letzten Wochenende haben die deutschsprachigen PoetrySlam-Meisterschaften in Bielefeld stattgefunden. Es war eine imposante Veranstaltung, die sogar aufgezeichnet wurde und die man sich komplett hier angucken kann: http://www.wdr.de/tv/comedy/sendungen/fernsehen/slam2013/videos/finale.jsp .
Bei der Talkshow 3nach9 habe ich schon wieder so einen Moderator gesehen. Alexander Bommes hieß der und war anscheinend bei der ARD. Gutaussehend, schlagfertig und dazu noch bescheiden. Geradezu widerlich sympathisch. Dazu noch so ein Tausendsassa mit fast Jura-Studium und Fast-Profi-Handball-Karriere, die er quasi nebenbei betrieb, bevor er sich dann doch aus Zeitgründen ganz dem Journalismus zuwandte. Scheint so, dass sich entweder mein Fernsehgeschmack gerade rapide ändert oder aber, dass ARD und ZDF zaghafte Versuche machen, die Qualität ihrer Programme zu erhöhen.
Ich glaube ich gucke zu wenig Fernsehen und insbesondere zu wenig Champions League. War darum heute ganz überrascht über den neuen Moderator dort: Jochen Breyer. Sieht aus wie ein BWL-Student, drittes Semester, aber macht die Sache eigentlich ganz gut. Und anscheinend auch schon länger.
Wenn ich die Wahl habe, zwischen Boris Becker und Oliver Pocher, dann bin ich immer für Boris Becker. Schon allein dafür, dass er mal (sinngemäß) gesagt hat “Gewinnen ist nicht so schön wie Verlieren [schlimm ist]”. Von Oliver Pocher habe ich dagegen noch nichts ansatzweise intelligentes gehört. Und ich habe auch nie extra den Fernseher angemacht, um ihn zu sehen – eher ist es andersherum. Aber auch neutral betrachtet, würde ich sagen: Dreisatzsieg für Boris.
