Tagged: Werbung

Verlustgeschäft Internet

Die Webseite netzpolitik.org ist zwar von der Gestaltung nicht gerade als Cashcow und Werbeplattform angelegt, hat aber durch ihre inhaltliche Arbeit einen hohen Bekanntheitsgrad und viele Besucher. Nun ist Politik, anders als vielleicht Mode, Autos oder Reisen, kein besonders werbegewinnträchtiges Thema. Doch darum hat netzpolitik.org ja auch z.B. mit flattr, amazon und einem festen Vermarktungspartner versucht, andere Geldquellen zur Finanzierung zu finden. Das selbst eine verbreitete Seite wie netzpolitik.org Probleme hat, sich zu finanzieren, sollte jedem zu denken geben, der plant, mit (textlichen) Inhalten im Internet sein Geld zu verdienen.

Abbestellt

Gibt es eigentlich auch bei Blogs ein Gebot, Werbung als solche deutlich zu kennzeichnen? Dieser Artikel kommt mir auf jeden Fall arg vor wie Schleichwerbung. Da es meiner Meinung nach nicht der erste seiner Art war, habe ich das Blog kurzerhand abbestellt und aus meinem Feedreader entfernt. Ganz allgemein gibt es bei Blogs ja immer eine Zumutbarkeitsgrenze zwischen Nutzen und eventueller Werbung. Generell sollte man als Blogbetreiber den Bogen jedoch nicht überspannen, denn sonst muss man mit einem gewissen Verlust von Lesern rechnen, was langfristig dann natürlich wiederum zu weniger Lesern, weniger Verlinkung und Mundproganda und so zu weniger Werbeeinnahmen...

Fernsehwerbung ist ein Brüller

Jedesmal, wenn sich das Fernsehprogramm in die Werbeunterbruchung flüchtet, beginnt der Fernsehapparat unangenehm laut zu werden. Das Niveau liegt dann häufig entsprechend der eigenen Lautstärkeeinstellung am Fernsehgerät an der Grenze, die man eigentlich für kurzzeitige Explosionen und Schußwechsel im Fernsehfilm als gerade noch akzeptabel angesehen hat. Die Folge ist häufig ein hektischer Griff zur Fernbedienung um leiser zu schalten oder gleich umzuschalten. Wie auch im Internet ist die Werbung in meinen Augen im Fernsehen schon längst auf der schlechten Seite der Grenze zwischen informativer Produktinformation und nervigem Geschrei. Insofern verweigere ich sie. Die Werbung ist ein guter Moment, zu überlegen,...

Entega nervt

Ich habe gerade die Feeds von Golem und Focus aus meinem Feedreader geworfen und werde darum wohl auch nicht mehr direkt lesen können, was dort geschrieben steht. Beim Focus ist das sicher zu verschmerzen, da ich noch genügend andere Nachrichtenmagazine lese. Golem wird mir sicher etwas fehlen, denn dort bleibt mir nun nur noch das Portal von heise für aktuelle IT-Nachrichten. Grund ist die nervige Werbung, die im Feed eingebettet ist. Namentlich war es die Werbekampagne von entega, mit Eisbären und Pinguinen, die seit einigen Tagen läuft und mich so sehr genervt hat, dass ich bei den Seiten komplett den...