Fleißig in der Drachenöde

Grüne Hölle
Grüne Hölle
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Das Braufest ist ja nun endgültig vorüber und hat mir am Ende noch 25 Frostmarken sowie eine kleine Fernsteuerung eingebracht. Den Titel Braumeister werde ich wohl erst mal bis nächstes Jahr an den Nagel hängen. Insbesondere, wo ich zufällig bemerkt habe, dass ich nun den Titel “von Unterstadt” führen kann. Die Titel “von Azeroth” und “von Aegwynn” sind derzeit noch zu geheim, um sie öffentlich zu benutzen. Die Drachenöde ist ein so großes Gebiet, dass ich sie bislang noch gar nicht komplett erkundet habe. Ein kleines grünes Tal war meinen Erkunddungsbemühungen bislang entgangen. Zum Glück, denn dies ist wieder einer dieser Orte, wo Elfen und Feen quasi hinter jedem Baum lauern könnten um einen mit Gesang oder Lyrik zu attackieren.

Ich will da auf den Thron
Ich will da auf den Thron
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Da bevorzuge ich doch lieber die ruhige kontemplative und offen feindseelige Art des scharlachroten Kreuzzug, der sogar ein eigenes Dorf in der Drachenöde erbaut hat. Ich habe dort zwar einige Male zugeschlagen, aber tatsächlich gibt es innerhalb des Kreuzzug auch zumindest einen Anführer, der für mich ??-Status besitzt. So etwas sieht man nicht oft und ich kann so etwas, wenn auch widerwillig anerkennen. Ist ja auch nicht so, dass mir die Drachenöde unbedingt das beliebteste Gebiet wäre und dass ich darum Gefallen daran fände, mir eine blutige Nase zu holen.

Feste Fordragon
Feste Fordragon
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Da halte ich mich lieber an die Allianzler, die wesentlich einfachere Gegner sind, wie zum Beispiel den Paladin, den ich am Eingang zum Scharlachroten Dorf treffe. Aber andererseits war gerade das gar nicht klug und ich hätte ihn besser als Bauernopfer gegen die Scharlachroten Truppen weiterlaufen lassen? Vielleicht sollte ich da mal Kontakt zu der Allianz aufnehmen. In der Feste Fordragon im Westen kann ich aber niemanden treffen. Immerhin treffe ich einige niedrigstufige Allianzler in den Feuerhöhlen westlich der Feste.

Weg gesperrt
Weg gesperrt
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nach anfänglichen Kommunikationsproblemen, versuche ich ihnen, meine freundlichen Absichten mitzuteilen und ich kann einigen sogar beibringen, wie man einen Pfad etwa gegen einfallende scharlachrote Truppen verteidigt.

Aufseheraufgaben
Aufseheraufgaben
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Doch ingesamt ist das ganze letztlich doch ein Desaster, weil die Allianzler mit der Zeit viel zu zutraulich werden und mich bei meinen Aufgaben in der Nähe der Feuerhöhlen begleiten wollen. Leider kommt dabei immer wieder der eine oder andere versehentlich unter die Räder. Immerhin kann man “gestorben durch freundliches Feuer”einigermaßen wörtlich verstehen. Am Ende sehe ich mich gezwungen mich als eine Art Teufelsdiener zu verkleiden, damit die Allianzler mich nicht mehr erkennen und nicht ständig an meiner Seite sind. Obwohl ich sie natürlich gut verstehen kann.

Ich und Ich
Ich und Ich
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Denn nur kurz darauf habe ich mich selber getroffen und ich muss sagen, dass ist eine wahrlich erhebende Erfahrung. Endlichkann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen, warum jeder so begeistert ist, mich zu treffen. Als ich mich sah, sah ich es sofort: Diese Macht, diese Eleganz, diese unwiderstehlich Größe. Beinahe wäre ich selber nicht mehr von mir losgekommen. Doch immerhin habe ich, trotz einigem unstrukturierten Chaos in meiner Tagesplanung, es doch noch geschafft, etwa drei Dutzend Aufgaben zu erledigen und hoffe damit, bald weiter in ein anderes Gebiet ziehen zu können.

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